Ursachen für Schilddrüsenprobleme: Was sind die Ursachen für Schilddrüsenprobleme?
Wenn die Schilddrüse Probleme hat richtig zu funktionieren, kann es sein dass die Schilddrüse zählen zu wenig Schilddrüsenhormon (Schildrüsenunterfunktion) oder zu viel (Schildrüsenüberfunktion) produziert. Eine spezielle Form der Schildrüsenunterfunktion ist die Autoimmunerkrankung Hashimoto. Schilddrüsenerkrankungen können sich auf Herzfrequenz, Stimmung, Energieniveau, Stoffwechsel, Knochengesundheit, Schwangerschaft und viele andere Funktionen auswirken.
Welche Funktion hat die Schilddrüse?
Die Schilddrüse ist eine schmetterlingsförmige Drüse, die sich direkt vor dem Hals befindet. Es produziert Schilddrüsenhormone, die der Körper zur Energiegewinnung benötigt. Die Schilddrüsenhormone unterstützen Verdauung, Atmung, Herzfrequenz, Stimmung, Gewicht, Stoffwechsel und viele andere Bereiche.
Es gibt eine Vielzahl verschiedener Schilddrüsenerkrankungen, welche die Schilddrüsengesundheit und damit auch unsere gesamte Gesundheit beeinträchtigen können. Es gibt eine Schilddrüsenüberfunktion, Schilddrüsenunterfunktion, Kropf, Schilddrüsenknoten, Schilddrüsenkrebs und Hashimoto Thyreoiditis. In diesem Beitrag gehe ich vermehrt auf die Schilddrüsenunterfunktion ein, da sie am stärksten mit Problemen bei der Mastzellaktivierung zusammenhängt.
Was ist eine Schilddrüsenunterfunktion?
Eine Schilddrüsenunterfunktion bedeutet, dass die Schilddrüse nicht genügend wichtige Schilddrüsenhormone produziert. Die Hashimoto-Krankheit ist die häufigste Form der Schilddrüsenunterfunktion. Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die eigene Schilddrüse angreift. Eine Schilddrüsenunterfunktion oder auch Hypothyreose genannt ist eine sehr häufige Schilddrüsenerkrankung. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion produziert die Schilddrüse nicht genügend Schilddrüsenhormone produziert, um den Bedarf des Körpers zu decken. Schilddrüsenhormone regulieren viele lebenswichtige Körperfunktionen wie Stoffwechsel, Wachstum Herzfrequenz, Körpertemperatur und vieles mehr. Die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen eine Schilddrüsenerkrankung entwickeln ist fünf- bis achtmal höher als bei Männern.
Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion
Ermüdung
Trägheit
Schläfrigkeit und Schlafprobleme
Erhöhte Kälteempfindlichkeit
Verstopfung
Muskelschwäche
Muskelschmerzen, Steifheit oder Empfindlichkeit
Gelenkschmerzen und Steifheit
Trockene Haut
Brüchige Nägel
Haarausfall
Geschwollenes Gesicht
Depression
Konzentrationsprobleme
Speicherprobleme
Gehirnnebel
Unregelmäßige Perioden
Schwere Perioden
Vergrößerte Zunge
Kropf (Schwellung der Schilddrüse)
Was ist eine Schilddrüsenüberfunktion?
Eine Schilddrüsenüberfunktion tritt auf, wenn die Schilddrüse zu viele Schilddrüsenhormone produziert. Eine Schilddrüsenüberfunktion beschleunigt den Stoffwechsel des Körpers. Das kann viele Symptome wie Gewichtsverlust, Handzittern und schnellen oder unregelmäßigen Herzschlag verursachen. Eine Schilddrüsenüberfunktion hat mehrere Ursachen. Dazu können gehören: Die häufigste Ursache ist eine Autoimmunerkrankung namens Morbus Basedow. Es können auch zu viele Schilddrüsenhormone produziert werden, wenn ein oder mehrere Knoten in der Schilddrüse vorhanden sind. Grund kann auch eine Schilddrüsenentzündung sein, die durch Viren ausgelöst wird und die Schilddrüse gereizt wird. Das führt vorübergehend dazu, dass die Schilddrüse große Mengen Schilddrüsenhormone ausschüttet. Oft kommt es dann allerdings zu einer Unterfunktion der Schilddrüse. Eine Schilddrüsenüberfunktion kann auch vorkommen, wenn zu viele Schilddrüsenhormone eingenommen werden oder ein gutartiger Tumor die Schilddrüse überaktiv macht.
Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion
Gewichtsabnahme
Schneller Herzschlag
Unregelmäßiger Herzschlag
Herzklopfen
Erhöhter Hunger
Nervosität, Angst und Reizbarkeit
Zittern, normalerweise ein leichtes Zittern in den Händen und Fingern
Schwitzen
Veränderungen im Menstruationszyklus
Erhöhte Hitzeempfindlichkeit
Veränderungen im Stuhlgang, insbesondere häufigerer Stuhlgang
Vergrößerte Schilddrüse, manchmal auch Kropf
Müdigkeit
Muskelschwäche
Schlafprobleme
Warme, feuchte Haut
Dünner werdende Haut
Feines, sprödes Haar
Warum ist die Umwandlung von T4 in T3 für die Schilddrüsengesundheit so wichtig?
Du hast eine Schilddrüsenerkrankung oder vermutest eine Schilddrüsenerkrankung, aber deine Blutwerte sind alle „normal“? Vermutlich wurde vom Arzt nur TSH gemessen und daran wird dann beurteilt, ob du Probleme mit der Schilddrüse hast oder nicht. Doch nur TSH zu testen, um die Schilddrüsenfunktion zu beurteilen, reicht nicht aus.
Bei einer umfassenden Schilddrüsenuntersuchung beurteilen wir, wie gut der Körper das freie Schilddrüsenhormon (T4) in das aktive Schilddrüsenhormon (T3) umwandelt. Das T4-Hormon muss in T3 umgewandelt werden, damit der Körper es verwenden kann. In diesem Blog-Beitrag erkläre ich dir wie die Umwandlung von T4 in T3 funktioniert und was du tun kannst, um sie zu optimieren.
Warum ist die Umwandlung von T4 in T3 wichtig?
Die Hypophyse im Gehirn setzt TSH frei, das dann der Schilddrüse mitteilt, dass sie Schilddrüsenhormone (abgekürzt T4) produzieren soll. Der Körper muss T4 jedoch in T3, in die aktive Form, umwandeln, um es nutzen zu können. Wenn die Umwandlung von T4 in T3 schlecht ist, können einige der üblichen Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion auftreten, wie Müdigkeit, Depression, Kälteempfindlichkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und viele mehr.
Eine schlechte Umwandlung kann auch dann auftreten, wenn der TSH-Spiegel normal ist. Daher ist es wichtig, die Umwandlung von T4 in die aktive Form von T3 zu untersuchen, um die Grundursache der Symptome zu finden und die Schilddrüsenfunktion zu optimieren.
Was behindert die Umwandlung von T4 in T3
Viele Faktoren behindern die Umwandlung von T4 in die aktive Form T3. Ich nenne dir nun einige der wichtigsten.
Stress
Das ist keine Überraschung, oder? Stress ist für so viele Gesundheitsprobleme verantwortlich. In Zeiten von chronischen Stress schüttet der Körper größere Mengen eines Stresshormons Cortisol aus. Zu diesem Zeitpunkt konzentriert sich der Körper auf die Cortisolausschüttung, sodass er die Umwandlung von T4 in T3 vernachlässigt. Stattdessen leitet er T4 auf ein anderes Hormon namens reverses T3 um. Der Körper benötigt ein Gleichgewicht von reversem T3. Zu viel von diesem Hormon infolge chronischen Stresses kann den Stoffwechsel verlangsamen und andere schädliche Auswirkungen auf den Körper haben.
Eingeschränkte Leberfunktion
Die Schilddrüse produziert T4 und nur ein kleines bisschen T3. Die hauptsächliche Umwandlung von T4 in T3 erfolgt außerhalb der Schilddrüse und zwar in der Leber. Eine eingeschränkte Leberfunktion kann diese Umwandlung daher negativ beeinflussen, selbst wenn die Leberenzyme im normalen Bereich zu liegen scheinen.
Schlechte Darmgesundheit
Der Darm ist ein weiterer Ort, an dem die Umwandlung von T4 in T3 stattfindet. Probleme mit der Darmgesundheit wie ein Ungleichgewicht der Darmbakterien, entzündliche Darmerkrankungen oder Leaky-Gut, können die Fähigkeit des Körpers verringern, T4 in das aktive T3-Hormon umzuwandeln.
Diäten und hohes Kaloriendefizit
Ständiges Diäten und auch Diäten mit hohen Kaloriendefizit können die Schilddrüsenfunktion schädigen und die T3-Konzentration um bis zu 50 Prozent senken. Wenn man die Kalorienzufuhr stark einschränkt, wird der Körper das Schilddrüsenhormon (T4) in die umgekehrte T3 umleiten, was zu einem Rückgang des Stoffwechsels führt. Das ist ein Schutzmechanismus, um das Überleben in Zeiten von Hungersnöten zu ermöglichen.
Welche Funktionen im Körper werden durch die Schilddrüse beeinflusst?
Die Schilddrüse ist für viele Körperfunktionen essentiell, denn sie interagiert mit vielen anderen Organe und Drüsen. Die Schilddrüse ist Teil des endokrinen Systems, welches aus einem Netzwerk aus Drüsen und Hormonen besteht. Viele Drüsen und Hormone sind darauf angewiesen, dass andere Drüsen und Hormone ihnen Signale senden, damit sie ihre Arbeit aufnehmen können. Es können aber auch bestimmte Hormone andere Hormone und Funktionen unterdrücken. Die Schilddrüse und Schilddrüsenhormone beeinflussen nahezu jedes Organsystem des Körpers, genauso wie jedes Organ auch die Schilddrüse beeinflussen kann.
Psyche: Die Schilddrüse kann unsere Psyche beeinträchtigen. Eine Schilddrüsenunterfunktion zu Depressionen und eine Schilddrüsenüberfunktion zu Angstzuständen beitragen.
Herz-Kreislauf-System: Die Schilddrüse hilft bei der Regulierung der Blutmenge, die das Herz durch das Kreislaufsystem pumpt, der Herzfrequenz sowie der Stärke und Stärke der Herzkontraktion.
Nervensystem: Wenn die Schilddrüse nicht richtig funktioniert, kann das zu Symptomen führen, die sich auf das Nervensystem auswirken. Es kann Taubheitsgefühl, Kribbeln, Schmerzen oder Brennen auftreten.
Verdauungssystem: Die Schilddrüse ist daran beteiligt, wie gut sich die Nahrung durch unser Verdauungssystem bewegt.
Fortpflanzungssystem: Wenn die Schilddrüse nicht richtig funktioniert, kann das zu unregelmäßigen Menstruationsperioden und Problemen mit der Fruchtbarkeit führen.
Was unterstützt die Umwandlung von T4 in T3
Man kann mit vielen Ernährungs- und Lebensstiländerungen, die Umwandlung von T4 in T3 optimieren. Denke als erstes daran, genügend Kalorien zu dir zu nehmen!
eine entzündungshemmende Ernährung
Eine schlechte Umwandlung von T4 in T3 lässt sich oft auf chronische Entzündungen zurückführen. Um Entzündungen zu lindern, sollte man eine entzündungshemmende Ernährung befolgen. Darauf sollte man nicht nur Fokus auf gesunden Lebensmitteln legen, sondern auch Lebensmittel, die Entzündungen verschlimmern können, reduzieren oder sogar ganz weg lassen.
genug Nährstoffe wie Jod, Zink und Selen
Jod, Zink und Selen sind essentielle Nährstoffe, die für die Umwandlung von T4 in T3 erforderlich sind. Tatsächlich ist eines der Hauptenzyme, die diese Umwandlung durchführen, auf Selen angewiesen, um zu funktionieren!
Stresslevel senken
Stressmanagement ist der Schlüssel zur Senkung des Cortisolspiegels und zur Optimierung der Umwandlung von T4 in T3. Reflektiere, ob es Stressfaktoren gibt, die du reduzieren kannst. Ashwagandha ist ein häufig verwendetes Nahrungsergänzungsmittel zur Stressbewältigung, das auch positive Auswirkungen auf die Werte der Schilddrüsenhormone T4 und T3 hat.
Optimale Darmgesundheit
Der Darm spielt eine wesentliche Rolle bei der Verringerung von Entzündungen und hilft dem Körper, T4 in T3 umzuwandeln. Die Optimierung der Darmgesundheit umfasst eine entzündungshemmenden Ernährung und ein Gleichgewicht der Darmbakterien. Potenzielle Darmreizstoffe wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten, stille Entzündungen, Infektionen oder bakterielle Überwucherung sollten bei Vorhandensein beseitigt werden.
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Die Grundursache von Schilddrüsenprobleme finden
Wenn es darum geht, die Umwandlung von T4 in T3 zu optimieren und Schilddrüsenerkrankungen zu behandeln, ist es wichtig, die Grundursache zu finden. Es kann sich um einige Punkte, die oben erwähnt wurden, handeln oder auch andere Bereiche betreffen. Daher ist es wichtig herauszufinden, ob eine schlechte Darmgesundheit, Nährstoffmängel, Ernährung oder Entzündungen die Ursache sein können.
Grundursachen einer Schilddrüsenunterfunktion
Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse kann die Schilddrüse das inaktive Schilddrüsenhormon nicht in seine aktive Form umzuwandeln. Aufgrund der Komplexität dessen, was die Schilddrüsenfunktion beeinflussen kann, gibt es viele mögliche Ursachen für eine Schilddrüsenunterfunktion. Der Hypothalamus und die Hypophyse überwachen ständig den Schilddrüsenhormonspiegel, sodass jede Funktionsstörung in diesem Netzwerk die Gesundheit der Schilddrüse beeinträchtigen kann. Hier sind einige Möglichkeiten, was die Ursache einer Schilddrüsenunterfunktion sein kann.
Mögliche Ursachen
Serotonin- und/oder Dopaminmangel: Unzureichende Serotonin- oder Dopaminspiegel behindern die Kommunikation zwischen Hypothalamus und Schilddrüse und verringern die Produktion von Schilddrüsenhormonen.
Ungleichgewicht des Blutzuckers: Unterzuckerung, Insulinresistenz und Diabetes verringern die Serotonin- und Dopaminproduktion und unterdrücken die Hypophysenfunktion, was wiederum die Produktion von Schilddrüsenhormonen verringert.
Entzündungen: Chronische Entzündungen und Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Insulinresistenz, Schimmelpilze und Toxine können den Hypothalamus schädigen und seine Kommunikation mit der Schilddrüse beeinträchtigen.
Autoimmunerkrankung: Bei einer Autoimmunerkrankung greift das Immunsystem gesunde Zellen an, zu denen auch die Schilddrüse gehören kann.
Magen-Darmfunktionsstörung: Wenn die Produktion von Magensäure und Verdauungsenzymen nicht optimal ist oder die Darmschleimhaut beeinträchtigt und „undicht“ ist, ist die Aufnahme von Nährstoffen, die für die Gesundheit der Schilddrüse wichtig sind, stark eingeschränkt. Darüber hinaus wandelt eine gesunde Darmflora 20 % des körpereigenen T3 um, was bedeutet, dass ein Ungleichgewicht der Darmbakterien die Umwandlung des Schilddrüsenhormons in seine aktive Form verringert.
Leberfunktionsstörung: Wenn die Leber nicht optimal funktioniert, kann der Körper überschüssiges Östrogen und Umweltgifte nicht ausscheiden, was die Gesundheit der Schilddrüse beeinträchtigt.
Chronischer Stress: Chronischer Stress führt zu Nebennierenschwäche, verminderter Magensäureproduktion, Darmdysbiose, Leaky-Gut, geschwächter Immunität, Blutzuckerungleichgewicht, Entzündungen, gestörter Leberentgiftung und unterdrückter Hypophysenfunktion. All das wirkt sich schädlich auf die Produktion von Schilddrüsenhormonen aus.
Leaky Gut
Leaky-Gut: Ein undichter Darm ist nicht nur eine Entzündungsquelle, sondern ein Rädchen in einem Teufelskreis, der außer Kontrolle gerät. Es beginnt mit einer Störung der Darmschleimhaut – aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Alkohol, Stress, entzündungshemmenden Medikamenten, Antibiotika, Candida-Überwucherung oder Fettsäuremangel. Das führt zu einer fehlerhaften Nahrungsaufnahme, was zu einer Immunreaktion führt. Durch die Immunantwort entstehen Immunkomplexe, die sich in der Darmschleimhaut ansiedeln und Entzündungen hervorrufen. Diese Entzündung schädigt weiterhin die Darmschleimhaut, was zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten, mehr Störungen der Darmschleimhaut, mehr Nährstoffmängel, mehr Entzündungen und mehr undichtem Darm führt.
Die Darmgesundheit ist sehr wichtig für die Gesundheit des Immunsystems und der Schilddrüse. Etwa 70% des Immunsystems befindet sich im Darm und 20 % des zirkulierenden T4 werden durch ein Enzym in T3 umgewandelt. Wenn die Darmschleimhaut geschwächt ist, wird dar Immunsystem geschwächt und die Produktion des aktiven Schilddrüsenhormons nimmt ab. Darüber hinaus ist die Proteinstruktur von Gluten der des Schilddrüsengewebes sehr ähnlich, was zu Hashimoto führen kann. Ein geschwächter Darm, ein überaktives Immunsystem und eine Ernährung mit hohem Glutengehalt, kann begünstigen, dass das Immunsystem denkt, dass es das Gluten angreift, greift es fälschlicherweise auch gesundes Schilddrüsengewebe an. So kann die Schilddrüsenautoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis entstehen.
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