richtige Curcumin Dosierung: Wie viel sollte man einnehmen? Du kennst Kurkuma vielleicht in erster Linie als Gewürz, aber es wird auch in der ayurvedischen Medizin verwendet, einem ganzheitlichen Gesundheitsansatz, der vor über 3.000 Jahren in Indien entstand.
Kurkuma-Nahrungsergänzungsmittel sind mittlerweile für medizinische Zwecke weit verbreitet, aber zu wissen, wie viel man einnehmen muss, kann verwirrend sein.
Curcumin, der aktive Wirkstoff in Kurkuma, ist bekannt für seine kraftvollen entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Es hat das Potenzial, das allgemeine Wohlbefinden zu fördern, Entzündungen zu reduzieren und die Gesundheit auf vielfältige Weise zu unterstützen. Doch um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es entscheidend, die richtige Dosierung von Curcumin zu finden. Eine maßgeschneiderte Dosis kann nicht nur die Wirksamkeit steigern, sondern auch dazu beitragen, mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden. In diesem Blog-Artigel erfährst du, wie du die perfekte Curcumin-Dosis für deine individuellen Bedürfnisse findest, damit du das volle Potenzial dieses wertvollen Naturstoffs ausschöpfen kannst. Ganz gleich, ob du deine Gelenke unterstützen, deine Immunabwehr stärken oder einfach dein allgemeines Wohlbefinden verbessern möchtest.
Hier ist ein Überblick auf die Verwendungen und Vorteile von Kurkuma
Was ist Curcumin?
Kurkuma ist das Gewürz, das dem Curry seine gelbe Farbe verleiht. Sein Geschmack ist warm und bitter und es hat eine auffällige gelbe Farbe. Es wird in Indien seit Tausenden von Jahren sowohl als Gewürz als auch als Heilpflanze verwendet. Durch mehrere Studien, fang man heraus, dass Kurkuma mit gesundheitlichen Vorteilen verbunden ist. Die wichtigste Verbindung ist Curcumin, der Hauptwirkstoff in Kurkuma. Kurkuma sagt man nach, dass es eine positive Wirkung bei der Behandlung von Arthritis, zur Regulierung des Blutzuckerspiegels, zur Unterstützung der Herzgesundheit hat und vielem mehr eingesetzt werden kann. Kurkuma wird aus der Wurzel der Pflanze Curcuma longa gewonnen. Frisches Kurkuma hat eine leuchtend gelbe Farbe und einen erdigen, warmen Geschmack. Es ist auch getrocknet als Pulver oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich. Curcumin ist eine wirksame Polyphenolverbindung und ein Antioxidans, das in Kurkuma enthalten ist. Curcumin ist ein wesentlicher Bestandteil von Kurkuma, aber es ist nicht dasselbe. Da es Unterschiede gibt, macht es einen großen Unterschied aus, welche Form man von Curcumin einnimmt.
Vorteile von Curcumin
Curcumin, eine starke Pflanzenchemikalie in Kurkuma, soll starke entzündungshemmende Wirkungen haben. Viele Studien weisen darauf hin, dass chronische und geringgradige Entzündungen ein Schlüsselfaktor bei der Entwicklung von Erkrankungen wie Herzerkrankungen, Diabetes, Alzheimer und Krebs sein können. In Studien wurde gezeigt, dass Curcumin bestimmte biologische Wege blockiert, die zu Entzündungen führen.
Mehrere Studien haben beispielsweise ergeben, dass Kurkuma Knieschmerzen lindern und die Funktion bei Menschen mit Osteoarthritis und Arthrose verbessern kann. Eine deutet sogar darauf hin, dass es genauso gut wie Ibuprofen zur Schmerzlinderung wirken kann. In einer anderen Studie, stellte man fest, dass bei Personen, welche drei Monate lang Kurkumapräparate einnahmen, sich die Cholesterinwerte verbesserten. Im Durchschnitt wurde das Gesamtcholesterin um 32 %, das „schlechte“ LDL-Cholesterin um 42 % und die Triglyceride um 39 % gesenkt. Kurkuma kann auch die Lebensqualität von Menschen mit chronischer Nierenerkrankung, die unter juckender Haut leiden, verbessern. Bei der Einnahme von Kurkuma, gab es einem Zusammenhang zwischen verringerten Entzündungsmarkern und weniger Juckreiz. Außerdem kann Kurkuma eine positive Wirkung bei Herzerkrankungen, Diabetesprävention, Erholung nach Operationen und Reizdarmsyndrom haben.
Entzündungshemmende Wirkung
Curcumin besitzt starke entzündungshemmende Eigenschaften und kann dabei helfen, chronische Entzündungen im Körper zu reduzieren. Chronische Entzündungen sind mit vielen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Arthritis und sogar einigen Krebsarten verbunden. Curcumin kann daher eine wichtige Rolle bei der Linderung von entzündungsbedingten Symptomen spielen. Hemmung entzündungsfördernder Enzyme: Curcumin blockiert Enzyme wie Cyclooxygenase-2 (COX-2) und Lipoxygenase, die für Entzündungsreaktionen im Körper verantwortlich sind.
Antioxidative Eigenschaften
Curcumin wirkt als starkes Antioxidans, das freie Radikale neutralisieren kann. Freie Radikale sind instabile Moleküle, die Zellschäden verursachen und zu vorzeitiger Alterung, Krebs und anderen chronischen Erkrankungen führen können. Curcumin hilft, den Körper vor diesen Schäden zu schützen und unterstützt die Zellgesundheit. Schutz vor Zellschäden: Curcumin kann die oxidative Belastung verringern, indem es die Aktivität von antioxidativen Enzymen im Körper verstärkt.
Schmerzlindernd
Durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften kann Curcumin bei der Behandlung von Arthritis-Beschwerden, wie rheumatoider Arthritis oder Osteoarthritis, helfen. Es hat sich gezeigt, dass Curcumin Schmerzen lindern und die Gelenkfunktion verbessern kann. Schmerzlinderung: Curcumin kann die Zytokine und Enzyme, die Entzündungen verursachen, verringern und somit Schmerzen und Schwellungen bei Arthritis-Patienten lindern.
Unterstützung der Gehirngesundheit und Herz-Kreislauf-Gesundheit
Curcumin hat das Potenzial, die Gesundheit des Gehirns zu fördern. Es kann neuroprotektive Eigenschaften besitzen, was bedeutet, dass es vor degenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson schützen könnte.
Förderung von Gehirnverbindungen: Curcumin regt die Produktion des Brain-Derived Neurotrophic Factor (BDNF) an, ein Protein, das für das Wachstum und die Erhaltung von Nervenzellen wichtig ist. Ein niedriger BDNF-Spiegel wird mit Gedächtnisverlust und Alzheimer in Verbindung gebracht. Curcumin fördert die Herzgesundheit auf verschiedene Weise. Es kann die Blutgerinnung regulieren, den Cholesterinspiegel senken und den Blutdruck verbessern.
Schutz der Blutgefäße: Curcumin fördert die Endothelfunktion (die Auskleidung der Blutgefäße), was für die Herzgesundheit wichtig ist. Es kann auch dabei helfen, den Blutdruck zu regulieren und die Bildung von Blutgerinnseln zu verhindern
Förderung der Verdauung und Verbesserung der Hautgesundheit
Curcumin hat positive Effekte auf die Verdauungsgesundheit. Es kann helfen, den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen und Symptome von Verdauungsstörungen wie Reizdarmsyndrom (IBS) oder Sodbrennen zu lindern.
Förderung der Gallenproduktion: Curcumin fördert die Produktion von Galle, was die Fettverdauung unterstützt. Außerdem hat es entzündungshemmende Effekte, die bei der Behandlung von Darmentzündungen helfen können. Curcumin wird in der Hautpflege verwendet, da es entzündungshemmend und heilungsfördernd wirkt. Es kann helfen, Hautprobleme wie Akne, Psoriasis und Ekzeme zu behandeln.
Heilung von Hautentzündungen: Curcumin hat die Fähigkeit, Hautentzündungen zu reduzieren und die Heilung von Wunden zu fördern, was es zu einem potenziellen Mittel gegen Hautirritationen macht.
Stärkung des Immunsystems und Blutzuckerkontrolle
Curcumin hat eine immunmodulierende Wirkung und kann helfen, das Immunsystem zu stärken. Es unterstützt das Immunsystem dabei, sich gegen Krankheitserreger zu wehren, und könnte sogar bei der Bekämpfung von Infektionen nützlich sein.
Antimikrobielle Eigenschaften: Curcumin hat auch antimikrobielle und antivirale Eigenschaften, die bei der Bekämpfung von Infektionen unterstützen können. Curcumin kann eine Rolle bei der Blutzuckerkontrolle spielen und könnte für Menschen mit Typ-2-Diabetes von Vorteil sein.
Insulinempfindlichkeit: Curcumin kann die Insulinempfindlichkeit verbessern, was bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels hilft. Einige Studien deuten darauf hin, dass Curcumin den Blutzucker senken und Entzündungen im Zusammenhang mit Diabetes verringern kann.
KURKUMA ERGÄNZEN
effektive und richtige Curcumin Dosierung
Studien verwenden typischerweise Dosen von 500–2.000 mg Kurkuma pro Tag. Oft in Form eines Extrakts mit einer Kurkuminkonzentration, die viel höher ist als die natürlich in Lebensmitteln vorkommenden Mengen. Zum Beispiel liefert die durchschnittliche indische Ernährung etwa 2.000–2.500 mg Kurkuma (60–100 mg Curcumin) pro Tag. Die gleiche Menge in Extraktform kann bis zu 1.900-2.375 mg Curcumin enthalten. Kurkuma-Gewürze enthalten etwa 3% Curcumin, verglichen mit 95% Curcumin in Extrakten. Nichtsdestotrotz kann Kurkuma als Gewürz immer noch viele gesundheitlilche Vorteile haben. Offiziell gibt es keine richtigen Dosierungsmengen für Curcumin. Offiziell werden keine hohen Dosen von Kurkuma und Curcumin auf Dauer empfohlen. Das liegt daran, dass es keine Studien gibt, welche die Sicherheit bestätigen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat jedoch 1,4 mg pro Pfund (0–3 mg/kg) Körpergewicht als akzeptable tägliche Aufnahmemenge festgelegt. Jedoch wurde in vielen Studien folgende Dosierungen untersucht
500mg
700mg
500mg
1000-2400mg
500 mg
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richtige Curcumin Dosierung: Nebenwirkungen
Was sollte man berücksichtigen?
In der Forschung wurden für kurze Zeit Dosen von bis zu 8 Gramm pro Tag ohne toxische Wirkungen verwendet. Trotzdem wurden Nebenwirkungen gemeldet. Zu den häufigeren Nebenwirkungen zählen allergische Reaktionen, Magenschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen,. In einem schweren Fall kam es bei einer Person, die zweimal täglich hohe Dosen von 1.500–2.250 mg einnahm, zu einem abnormalen Herzrhythmus. Weitere Studien sind erforderlich, um mögliche zusätzliche Nebenwirkungen im Zusammenhang mit einer Langzeitanwendung zu bestimmen.
Niedrigere Dosierungen (500–1.000 mg pro Tag) gelten als sicher für die meisten Menschen und verursachen selten Nebenwirkungen.
Hohe Dosen (über 2.000 mg pro Tag) können bei einigen Personen zu Magenbeschwerden, Übelkeit, Durchfall oder Kopfschmerzen führen.
Curcumin kann mit bestimmten Medikamenten interagieren, wie Blutverdünnern, Chemotherapeutika und Medikamenten zur Blutzuckerregulation. Daher ist es wichtig, mit einem Arzt oder Heilpraktiker zu sprechen, bevor man hohe Dosen einnimmt.
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Welche Curcumin Nahrungsergänzungsmittel gibt es?
Es gibt eine Vielzahl von Curcumin-Nahrungsergänzungsmitteln, die in verschiedenen Formen angeboten werden, um die Vorteile von Curcumin zu nutzen. Diese Nahrungsergänzungsmittel enthalten häufig nicht nur Curcumin allein, sondern auch Zutaten, die die Bioverfügbarkeit (also die Aufnahme und Wirksamkeit im Körper) verbessern.
Curcumin-Kapseln und -Tabletten
Curcumin wird häufig in Kapsel- oder Tablettenform angeboten. Diese Produkte enthalten entweder reines Curcumin oder Kurkuma-Extrakt mit hohem Curcuminanteil.
Reines Curcumin: Diese Form enthält reines Curcumin und wird oft in Kombination mit Piperin (dem Hauptbestandteil von schwarzem Pfeffer) angeboten, um die Bioverfügbarkeit zu steigern.
Kurkuma-Extrakt: Kurkuma-Extrakt enthält Curcumin, aber auch andere nützliche Verbindungen aus der Kurkumawurzel, wie Ätherische Öle und Polysaccharide, die zusätzlich gesundheitliche Vorteile bieten können.
Curcumin mit Piperin
Da Curcumin schwer vom Körper aufgenommen wird, enthalten viele Curcumin-Nahrungsergänzungsmittel Piperin (aus schwarzem Pfeffer), um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen. Piperin kann die Aufnahme von Curcumin um bis zu 2000% verbessern.
Piperin-haltige Formeln: Diese Produkte kombinieren Curcumin mit Piperin oder BioPerine (eine patentierte Form von Piperin) für eine verbesserte Absorption.
Curcumin in Liposomen
Liposomales Curcumin ist eine relativ neue Form, bei der das Curcumin in kleine Liposomen (Fettkügelchen) eingekapselt wird, die den Körper besser durchdringen können. Dies kann helfen, die Bioverfügbarkeit erheblich zu erhöhen und die Wirksamkeit zu verbessern.
Liposomales Curcumin: Diese Form verspricht eine hohe Aufnahme und bessere Wirkung, da Liposomen die Barrieren im Verdauungssystem leichter überwinden.
Curcumin mit Phospholipiden
Einige Curcumin-Ergänzungen enthalten Phospholipid-Komplexe (häufig Meriva® genannt), bei denen Curcumin mit Lecithin kombiniert wird. Diese Form erhöht ebenfalls die Aufnahme und hilft, das Curcumin effektiver im Körper zu transportieren.
Meriva®-Curcumin: Eine Formulierung, die Curcumin mit Phospholipiden kombiniert, um die Absorption und Verfügbarkeit zu verbessern.
Curcumin in Flüssigkeit oder Tropfenform
Flüssige Curcumin-Präparate oder Tropfen sind eine gute Option für Menschen, die Schwierigkeiten haben, Kapseln oder Tabletten zu schlucken. Diese Präparate können schneller absorbiert werden und sind oft ebenfalls in liposomaler Form, um die Aufnahme zu verbessern.
Flüssige Curcumin-Ergänzungen: In Tropfen- oder flüssiger Form für eine schnelle Absorption.
Curcumin in Pulverform
Curcumin-Pulver oder Kurkuma-Pulver können in Smoothies, Tees oder anderen Getränken gemischt werden. Diese Form wird oft als Kurkuma-Gewürz in Kombination mit anderen gesundheitsfördernden Zutaten wie Ingwer oder Zimt verkauft.
Kurkuma-Pulver mit Curcumin: Kann leicht in verschiedene Rezepte integriert werden, um die gesundheitlichen Vorteile zu nutzen.
Welche ist am effektivsten?
Die effektivste Form von Curcumin hängt von der Bioverfügbarkeit und der Fähigkeit des Körpers ab, das Curcumin aufzunehmen und zu nutzen. Curcumin hat von Natur aus eine geringe Bioverfügbarkeit, was bedeutet, dass der Körper es nur schwer aufnehmen kann. Daher wurden verschiedene Formulierungen entwickelt, um die Aufnahme zu verbessern. Extrakte sind die stärkste Form von Kurkuma-Ergänzungen. Sie sind konzentriert und enthalten bis zu 95% Curcumin. Im Gegensatz dazu können Pulver und Gewürze nur 3 % Curcuminoide enthalten. Zudem sind Extrakte seltener mit anderen Stoffen wie Schwermetallen belastet. Für welche Form von Kurkuma du dich auch entscheidest, wähle bei der Ergänzung immer eine mit schwarzem Pfeffer. Schwarzer Pfeffer enthält die Verbindung Piperin, die nachweislich die Curcumin-Absorption um 2.000 % erhöht.
Liposomales Curcumin gehört zu den effektivsten Formen, da es das Curcumin in winzige Fettkügelchen (Liposomen) einschließt, die die Aufnahme im Körper stark verbessern. Diese Form von Curcumin kann die Blut-Hirn-Schranke leichter überwinden und wird daher schneller und besser absorbiert. Liposomale Präparate sind ideal, wenn man auf eine hohe Bioverfügbarkeit angewiesen ist.
Vorteil: Sehr hohe Bioverfügbarkeit, schnelle Absorption.
Curcumin-Phospholipid-Komplexe
Curcumin in Phospholipid-Komplexen kombiniert Curcumin mit Lecithin (einem Phospholipid). Diese Kombination verbessert die Löslichkeit und Bioverfügbarkeit von Curcumin erheblich, da Phospholipide die Aufnahme durch die Darmwand erleichtern.
Vorteil: Bessere Absorption als reines Curcumin oder Kurkuma-Extrakt, oft mit zusätzlichen entzündungshemmenden Effekten.
Die effektivste Form von Curcumin für die meisten Menschen ist in der Regel liposomales Curcumin oder Curcumin in Phospholipid-Komplexen (z.B. Meriva®), da beide Technologien die Bioverfügbarkeit signifikant verbessern und Curcumin besser im Körper verfügbar machen. Wenn du eine kostengünstigere Option bevorzugst, kann Curcumin mit Piperin ebenfalls eine gute Wahl sein, um die Absorption zu steigern. Es hängt jedoch auch von deinen individuellen Bedürfnissen, Vorlieben und dem Budget ab, welche Form am besten geeignet ist.
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richtige Curcumin Dosierung: Fazit
Wie viel sollte man nun einnehmen?
Die empfohlene Dosierung von Curcumin kann je nach Gesundheitszustand, Form des Präparats und individuellen Bedürfnissen variieren. Untersuchungen und Studien legen nahe, dass 500–2.000 mg Kurkuma pro Tag gesundheitsfördernde Vorteile haben könnte, insbesondere der richtigen Form. Die genaue und optimale Dosis kann aber variieren und von der Erkrankung abhängen. Das Risiko von Nebenwirkungen ist minimal, aber wie hoch das „Risiko“ für jeden einzelnen ist, hängt von dem Gesundheitszustand der Person ab. Wie bei jedem Nahrungsergänzungsmittel sollte Kurkuma mit Vorsicht verwendet werden und gegebenenfalls mit einem Arzt besprechen.
Curcumin, der Hauptbestandteil von Kurkuma, bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, darunter entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, Schmerzlinderung, Krebsprävention, Unterstützung der Gehirngesundheit, Förderung der Verdauung und Verbesserung der Herzgesundheit.
Standarddosierung für allgemeine Gesundheit und Entzündungen:
Kurkuma-Extrakt (mit 95% Curcuminanteil) wird in der Regel in Kapseln oder Tabletten eingenommen.
Eine typische Dosierung liegt bei 500 bis 1.000 mg Curcumin pro Tag.
Wenn Piperin oder eine andere Formulierung zur Verbesserung der Bioverfügbarkeit enthalten ist, kann eine niedrigere Dosis ausreichend sein.
Liposomales Curcumin:
Liposomale Curcumin-Präparate haben eine höhere Bioverfügbarkeit, weshalb in der Regel kleinere Dosen erforderlich sind. Eine übliche Dosierung liegt bei etwa 250 bis 500 mg pro Tag. Die genaue Dosis hängt vom jeweiligen Produkt und der Konzentration des Curcumins ab.
3. Curcumin in Phospholipid-Komplexen (z.B. Meriva®):
Bei Phospholipid-basierten Präparaten kann die empfohlene Dosierung etwa 500 mg bis 1.000 mg pro Tag betragen, um die entzündungshemmende Wirkung zu erzielen. Da diese Formulierungen die Bioverfügbarkeit verbessern, kann eine niedrigere Dosis ausreichend sein.
Curcumin für spezifische gesundheitliche Probleme
Für entzündliche Erkrankungen wie Arthritis oder gelenkspezifische Entzündungen kann die Dosis bei 1.000 bis 2.000 mg Curcumin pro Tag liegen. Hierbei sind Formulierungen mit erhöhter Bioverfügbarkeit wie Piperin oder Liposomen besonders vorteilhaft. Es ist jedoch ratsam, mit einer niedrigeren Dosis zu beginnen und diese gegebenenfalls zu erhöhen, um die Verträglichkeit zu testen. Für ernstere gesundheitliche Probleme wie Krebs oder Alzheimer wurden in Studien Dosierungen von 1.000 bis 3.000 mg pro Tag verwendet. Diese Dosierungen sollten jedoch unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, da hohe Dosen bei manchen Menschen zu Nebenwirkungen führen können.
Meine Empfehlungen
Nicht alle Kurkuma-Produkte sind gleich gut. Die Unterschiede sind groß. Die beste Bioverfügbarkeit erreicht man durch die Zugabe von schwarzem Pfeffer (Piperin) oder Ingwer zum Curcumin! Hier einige Empfehlungen von guten Produkten.
Quellen