Wie Ernährung die Symptome von Arthrose, Arthritis und Autoimmunerkrankungen lindern kann

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Autoimmunerkrankungen? Die Auswirkungen auf Arthrose, Arthritis und Autoimmunerkrankungen sind groß.

Sehr viele Menschen haben mit Autoimmunerkrankungen zu kämpfen. Immer häufiger werden Menschen mit Arthritis, Hashimoto oder anderen Erkrankungen diagnostiziert. Es ist bedauerlich, dass diese Störungen so häufig sind. Die Menschen glauben oft nicht, welche enormen Auswirkungen Ernährungsentscheidungen haben, und sind oft überrascht, wie gut sie sich fühlen, wenn sie auf eine gesündere Ernährung umsteigen. 

Die meisten von uns haben den Satz „Du bist, was du isst“ schon mal gehört. Ehrlich gesagt, in dem Satz steckt viel Wahres. Vor allem, wenn wir an Arthrose, Arthritis oder anderen Autoimmunerkrankungen leiden. Die Ernährung ist direkt mit genau den Dingen verbunden, die diese Erkrankungen lindern oder verschlimmern können, insbesondere Entzündungen. Eine Änderung der Ernährung kann das Leben verändern.

In diesen Blogbeitrag soll es darum gehen, wie sich die Ernährung auf Arthrose, Arthritis und andere Autoimmunerkrankungen auswirkt. Spoiler-Alarm: Die Auswirkungen sind groß.

Zusammenhang Ernährung und Autoimmunerkrankungen: gute Lebensmittel

Folgenden Lebensmittel können die Autoimmunfunktion verbessern:

  • Vollwertkost: Unverarbeitet, so naturnah wie möglich. 
  • Antioxidative Lebensmittel: Beeren, grünes Blattgemüse, Zitrusfrüchte, Kreuzblütler (Grünkohl, Kohl usw.), Bohnen, Tomaten und Rüben.
  • Omega-3-Fettsäuren: Fischöl, Olivenöl, Leinsamen, Chiasamen, Walnüsse. Diese helfen, Entzündungen und den Bedarf an Schmerzmitteln zu reduzieren.

Die Beziehung zwischen Nahrung und Autoimmunfunktion ist ziemlich einfach: Bestimmte Lebensmittel verstärken Entzündungen und andere verringern sie. Das liegt vor allem daran, dass sich unser Verdauungssystem und die in unserem Darm lebenden Bakterien je nach unserer Ernährung verändern. Verschiedene Arten von Bakterien vermehren sich, wenn wir bestimmte Lebensmittel zu uns nehmen. Da diese Erkrankungen die Gelenke angreifen und entzünden, hat die Reduzierung der Entzündung oberste Priorität. Mit unserer Ernährung und einer anti-entzündlichen Ernährung können wir selbst viel dazu beitragen. 

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Zusammenhang Ernährung und Autoimmunerkrankungen: Schlechte Lebensmittel

Frittierte, fettige, verarbeitete Lebensmittel sowie Zucker verstärken Entzündungen im Körper. Wenn wir uns dagegen gesünder und ballaststoffreicher ernähren, fördert dies Bakterien, die Entzündungen verringern.

Dese Veränderungen können sogar schon in den ersten Wochen auftreten, sobald mann seine Ernährung umstellt.

Folgende Lebensmittel sollte man vermeiden oder in sehr kleinen Mengen verzehren, da sie Entzündungen verstärken:

  • Zucker
  • Süße und zuckerhaltige Getränke
  • Alkohol
  • Raffinierte Körner und Getreide
  • Lebensmittelzusatzstoffe

Eine gute Faustregel ist, alles zu vermeiden, was sehr viele Zutaten auf dem Etikett hat und Zutaten enthält, die man nicht mal aussprechen kann. Bei bestimmten Autoimmunerkankungen können auch Lebensmittel Auslöser sein. Da ist es besonders wichtig diese Nahrungsmittelauslöser zu vermeiden. 

Was wir essen, macht einen großen Unterschied in der Schwere der Erkrankungen, Symptome und Probleme. Ernährung kann Schmerzen, Schwellungen, Morgensteifigkeit deutlich reduzieren. Und wenn diese Symptome nachlassen, nehmen auch die Medikamentendosen ab, Das ist der größte Erfolg an der ganzen Sache, weil die Medikamente viele Nebenwirkungen und andere Probleme haben. Wenn wir es schaffen mit Ernährung die Medikamente so gut es geht zu minimieren, wirkt sich das positiv auf die allgemeine Gesundheit aus.

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Zusammenhang Ernährung und Autoimmunerkrankungen: Gesunde Gewohnheiten

Bis zu einem gewissen Grad bist du, was du isst. Aber du bist auch, was du tust. Für Menschen mit Arthrose, Athritis und Autoimmunerkrankungen, aber auch für die meisten Menschen im Allgemeinen, sind die folgenden anderen Lebensgewohnheiten entscheidend:

  • Regelmäßige Bewegung und Sport
  • Ausreichender Schlaf
  • Stress bewältigen
  • Suche nach sozialer Unterstützung
  • Vermeidung von Alkohol, Rauchen und anderen Drogen

Zusammenhang Ernährung und Autoimmunerkrankungen: Überprüfe Nährstoffmängel

Ein Mangel an Vitamin D kann mit Arthrose und Arthritis zusammenhängen. Es kann auch eine Autoimmunerkrankung entstehen. Ein Vitamin D Mangel ist nicht nur bei Arthritis oft vorhanden, sondern ist auch mit chronischen Schmerzen und einer niedrigeren Lebensqualität verbunden. Bekommst du genug Vitamin D? Einige Medikamente können die Aufnahme von Vitamin D blockieren! Um festzustellen, ob du wirklich genug Vitamin D hast, kannst du einen schnellen Bluttest machen, aber hier sind noch ein paar Anzeichen für einen Mangel:

  • Chronische Schmerzen oder Schmerzen, die wochenlang anhalten, ähnliche Symptomen wie bei Arthritis
  • Melancholie oder depressive Stimmung
  • Osteoporose und brüchige Knochen
  • Müdigkeit und Schwäche
  • Übermäßiges Schwitzen

Treten bei dir diese Symptome häufiger auf? Dann vergewissere dich und mache einen Vitamin D Test!

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