Soja ungesund: Das Problem mit Sojaprodukten

Das solltest du über Sojaprodukte wissen: Was ist das Problem mit Sojaprodukten? Soja wird oft nicht fermentiert. Unfermentiertes Soja hat negative Auswirkungen auf Darm, Schilddrüse und Hormone. Damit eine vegane Ernährung gesund ist, sollte man einige Dinge berücksichtigen. Die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung ist nicht immer ein Kinderspiel. Die Wahl der richtigen Lebensmittel ist äußerst wichtig, wenn man sich rein pflanzlich ernährt. Soja ist entweder ein fantastisches Superfood oder total ungesund. Was ist also das Problem mit Soja? Und sollte man Soja wirklich essen? Unfermentieres Soja steht im Zusammenhang mit Nährstoffmängel, Verdauungsbeschwerden, schlechtem Immunsystem, Schilddrüsenfunktionsstörungen, kognitivem Abbau, Hormonstörungen, Krebs und Herzkrankheiten. Erfahre auf was du bei Soja genau achten solltest und was du unbedingt vermeiden solltest.

Welche Sojaprodukte gibt es?

Es muss nicht jeder Fleisch essen. Es muss auch nicht jeder auf Fleisch verzichten. Jeder kann sich aussuchen, ob der Fleisch essen möchte oder nicht. Wenn man sich jedoch entscheidet vegan oder vegetarisch zu sein, sollte man besonders darauf achten, sich trotzdem gesund zu ernähren. Ausreichend&qualitative Protein- und Fettquellen, so wenig Zucker wie möglich& hochwertige Ballaststoffe gehören auch hier zu den Basics! 

Unfermentierte Sojalebensmittel
  • Sojamilch
  • Tofu 
  • Sojabohnen
  • Sojakäse
  • Edamame
  • Sojaburger Patty
  • Sojasoße
Fermentierte Sojalebensmittel 
  • Miso
  • Tempeh
  • Netto
  • Tamari
  • Douchi
  • Doenjang

Sojamilch: ein nicht fermentiertes Sojaprodukt, oft auch mit Zusatz- und Konservierungsstoffen

Tofu: ist das bekannteste Sojaprodukt, aber es ist leider nicht fermentiert

Sojasauce: ist nicht fermentiert und enthält viele Zusatz- und Konservierungsstoffe

Tempeh: wird aus fermentierten Sojabohnen hergestellt. Es ist fester und zäher als Tofu und enthält mehr Protein. Es hat einen nussigen, leicht süßen Geschmack, der sich perfekt für Pfannengerichte, Backen, Dämpfen oder Grillen eignet. Tempeh ist sogar eine gute Alternative zu Fleischbällchen! Es nimmt auch den Geschmack dessen an, womit es gekocht wird, und ist daher genauso vielseitig wie Tofu.

Tamari: wird aus fermentiertem Soja hergestellt und enthält keine Zusatz- und Konservierungsstoffe

weitere Sojaprodukte

Miso: ein traditionelles japanisches Gewürz aus fermentierten Sojabohnen, das eine vollständige Proteinquelle darstellt. Es ist eine dicke und salzige Paste, die für Soßen, Brotaufstriche, Suppen, Pfannengerichte und Marinaden verwendet werden kann. Miso gibt als rote, weiße und braune Misopasten.

Natto: ein fermentiertes Sojaprodukt, enthält 18 g pro 100 g und ist daher eine gute Proteinquelle für Veganer. Es sieht ähnlich aus wie Kidneybohnen und ist in Japan ein beliebtes Frühstücksgericht, das mit Sushireis oder in einer Maki-Rolle gegessen wird. Natto ist etwas schwieriger zu finden, aber ein asiatisches Lebensmittelgeschäft sollte es normalerweise führen.

Doenjang: ist eine fermentierte Sojabohnenpaste. Es ist eine koreanische Version von Miso und auch eine Hauptzutat für viele Suppen und Eintöpfe.

Douchi: Douchi stammt aus China und wird aus fermentierten und gesalzenen schwarzen Sojabohnen hergestellt. Es wird häufig als Grundlage für Soßen, Suppen und Marinaden verwendet.

Was ist das Problem mit Soja?

Das Problem ist die Kombination von vielen „ungesunden“ Lebensmittel. Isst man nicht nur Soja, sondern auch viel Zucker und entzündungsfördernde Lebensmittel, macht auch keinen Sport, bewegt sich im Alltag wenig und hat generell einen ungesunden Lebensstil, begünstigt das die gesundheitsschädigenden Auswirkungen von Soja. Dazu gehören:

  • Nährstoffmangel aufgrund des hohen Antinährstoffgehalts
  • Verdauungsbeschwerden 
  • Schilddrüsenprobleme wie Schilddrüsenunterfunktion, Kropfbildung
  • beeinträchitgt Funktion der Schilddrüsenhormone
  • hormonelle Ungleichgewichte bei Frauen
  • Östrogrendominanz
  • PMS Symptome
  • Gynäkomastie und andere östrogene Symptome bei Männern wie erektile Dysfunktion, geringe Libido, schlechte Spermienzahl und -qualität sowie Stimmungsstörungen
  • geschwächtes Immunsystem
  • Nahrungsmittelallergien
  • vorzeitige Pubertät und Entwicklungsstörungen bei Babys, Kindern und Jugendlichen, sowie Geburtsfehler und kindliche Missbildungen
  • Nierensteine
  • erhöhtes Schlaganfallrisiko
  • Herzerkrankungen
  • Hirnschäden
  • Krebs
Soja ist gentechnisch verändert:
Einer der Hauptgründe, warum man Soja meiden sollte, ist, dass mehr als 90 Prozent der angebauten Sojabohnen gentechnisch verändert sind. Sojabohnenkulturen werden außerdem massiv mit chemischen Herbiziden wie Glyphosat besprüht, was krebserregend ist. 

Hoher Gehalt an Phytinsäure: Phytinsäure  reduziert die Aufnahme von Kalzium, Magnesium, Kupfer, Eisen und Zink. Die Phytinsäure in Soja wird nicht durch herkömmliche Zubereitungsmethoden wie Einweichen, Keimen und langes, langsames Kochen neutralisiert, sondern nur durch lange Fermentation. Eine Ernährung mit hohem Phytatgehalt kann bei Kindern Wachstumsprobleme verursachen. Da Soja zu viel Phytinsäure enthält und Phytinsäure Mineralstoffe im Darm bindet, werden diese für den Körper unbrauchbar. 

Soja und gesundheitliche Auswirkungen

Soja enthält Trypsininhibitoren: Das stört die Proteinverdauung und kann zu Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse führen. Eine gestörte Eiweißverdauung führt zu weiteren Problemen wie Verdauungsstörungen.

Soja enthält Goitrogene: Goitrogene können die Synthese von Schilddrüsenhormonen blockieren und eine Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenkrebs verursachen.
Bei Säuglingen wurde der Verzehr von Sojanahrung mit Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse in Verbindung gebracht. Bedanke auch, dass Goitrogene den Jodstoffwechsel stören, welcher essentiell für die Schilddrüsenfunktion ist. Da Goitrogene die Jodaufnahme stören können sie so zu Schilddrüsenproblemen führen.

Soja enthält Lektine: Lektine können ein Problem für unsere Darmgesundheit werden, weil sie die Darmschleimhaut durchlässig machen. Ein Leaky-Gut führt wieder zu weiteren gesundheitlichen Probleme wie Allergien, Autoimmunerkrankungen oder Schilddrüsenproblemen. 

Soja enthält Phytoöstrogene und Isoflavone:
Soja ist insofern einzigartig, da es eine hohe Konzentration an Isoflavonen enthält. Das ist eine Art pflanzliches Östrogen (Phytoöstrogen), das in seiner Funktion dem menschlichen Östrogen ähnelt, aber viel schwächer wirkt. Soja-Isoflavone können sich an Östrogenrezeptoren im Körper binden und entweder eine schwache östrogene oder eine antiöstrogene Wirkung haben. Die beiden wichtigsten Soja-Isoflavone heißen Genistein und Daidzein. Da diese Pflanzenstoffe, dem menschlichem Östrogen ähneln, können sie das normales Östrogen blockieren und die endokrine Funktion stören, Östrogendominanz und Unfruchtbarkeit verursachen und das Brustkrebsrisiko erhöhen. Sie sind zwar ca. 1.000 Mal weniger wirksam als Östrogen, jedoch können sie unter bestimmten Bedingungen die Wirkung des weiblichen Hormons Östrogen nachahmen. Obwohl noch viel mehr Forschung erforderlich ist, besteht die berechtigte Sorge, dass der Verzehr von zu viel Soja der falschen Art das endokrine System und die Hormonregulation stören kann.

Gerade bei Säuglingen sollte man vorsichtig sein. Wenn man einem Säugling oder Kind Soja gibt, werden diese Auswirkungen tausendfach verstärkt. Säuglinge, die mit Sojanahrung gefüttert werden, können bis zu 20.000 Mal mehr Östrogen im Körper haben als Säuglinge, die mit anderen Nahrungen gefüttert werden. Deswegen sollte man einem Säugling NIEMALS eine Nahrung auf Sojabasis geben! Tatsächlich nehmen Säuglinge, die mit Sojanahrung gefüttert werden, täglich schätzungsweise so viel Östrogen auf, wie bei einer Einnahme von fünf Antibabypillen. Auch wenn viele das verharmlosen, es ist ein wirkliches Problem. Immer mehr Frauen und sogar Männer leiden unter einer Ostrogendominanz! Das wird durch Verhütungsmethoden, Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten, Weichmacher in Flaschen & Ernährung weiter verstärkt. Was ist aber das Problem von einer Ostrogendominanz?

Problem Östrogenüberschuss

Die Isoflavone in Soja wirken als Phytoöstrogen also pflanzliches Östrogen. Diese Moleküle sehen aus wie Östrogen und binden sich an die Östrogenrezeptoren unseres Körpers und können eine „schwache“ östrogene Wirkung hervorrufen. Isoflavone können entweder östrogen oder antiöstrogen sein, daher können sie Östrogenmangel oder Östrogenüberschuss/-dominanz begünstigen. Bei Östrogenmangel können Phytoöstrogene östrogen wirken. Die Soja-Isoflavone sorgen für eine östrogene Aktivität, wenn dem Körper sein eigenes Östrogen fehlt. Andererseits konkurrieren Phytoöstrogene bei Östrogendominanz oder hohem, unangefochtenem Östrogen mit endogenem Östrogen (körpereigenem Östrogen) um die Aufnahme. Wenn sich Phytoöstrogene an die Östrogenrezeptoren unseres Körpers binden, führt das zu einer schwächeren östrogenen Wirkung. In Verbindung mit einem optimalen Östrogenstoffwechsel und einer optimalen Östrogenausscheidung werden dadurch die typischen Symptome einer Östrogendominanz wie PMS, empfindliche Brüste, Endometriose, Myome gemindert.

Hämagglutinin: Hämagglutinin ist eine gerinnungsfördernde Substanz, welche die roten Blutkörperchen verklumpen lässt, sodass sie Sauerstoff nicht mehr richtig aufnehmen und an das Gewebe verteilen können.

Höherer Vitamin D und B12 Bedarf: Isst man viel Soja, hat man einen erhöhten Bedarf an Vitamin D und Vitamin B12. Problematisch ist auch, dass Sojamilch oft synthetisches Vitamin D2 hinzufügt wird. Soja enthält eine Verbindung, die Vitamin B12 ähnelt und vom Körper nicht verwendet werden kann, sodass Sojalebensmittel tatsächlich zu einem B12-Mangel beitragen können, insbesondere bei Veganern, wenn man Vitamin B12 nicht durch andere Quellen erhält. 

weitere kritische Punkte

Proteindenaturierung: Zerbrechliche Proteine ​​werden während der Hochtemperaturverarbeitung denaturiert, um Sojaproteinisolat und texturiertes Pflanzenprotein (TVP) herzustellen. Die chemische Verarbeitung von Sojaprotein führt zur Bildung von giftigem Lysinoalanin und hochgradig krebserregenden Nitrosaminen.

MSG: Freie Glutaminsäure oder MSG ist ein starkes Nervengift. MSG entsteht bei der Verarbeitung von Sojaprodukten. Außerdem wird oft zusätzliches MSG hinzugefügt, um den unangenehmen Geschmack von Soja zu überdecken.

Aluminium und Mangan: Freie Glutaminsäure oder MSG ist ein starkes Nervengift. MSG entsteht bei der Verarbeitung von Sojaprodukten. Außerdem wird oft zusätzliches MSG hinzugefügt, um den unangenehmen Geschmack von Soja zu überdecken.

Soja und Antinährstoffe: Sojabohnen enthalten von Natur aus „Antinährstoffe“ wie Saponine, Sojatoxin, Phytate, Trypsininhibitoren, Goitrogene und Phytoöstrogene. Auch biologisch angebaute Sojabohnen enthalten diese Antinährstoffe. Das Problem bei diesen „Antinährstoffen“ wie Saponinen, Phytaten und Trypsininhibitoren ist, dass sie die Aufnahme anderer wichtiger Nährstoffe beeinträchtigen können. Die Antinährstoffe von Soja sind ziemlich stark. Bereits zwei Gläser Sojamilch täglich enthalten genug Antinährstoffe, um den Menstruationszyklus einer Frau zu verändern. Fermentation zerstört diese Antinährstoffe. Die meisten konsumieren jedoch kein fermentiertes Soja, sondern unfermentiertes Soja, meist in Form von Sojamilch, Tofu oder Sojaprotein. Meiner Meinung nach sollte unfermentiertes Soja in der Ernährung vermieden oder zumindest eingeschränkt werden, insbesondere weil die Auswirkungen noch weiter erforscht werden müssen.

weitere Probleme von nicht fermentierten Sojaprodukten

„Modernen“, nicht fermentierte Sojaprodukte werden durch extreme Hitze und Druck, chemische Lösungsmittel, starke Säuren oder starke alkalische Substanzen, Extrusion und andere harte Methoden gewonnen. Das nicht ganz ohne Nachteile. Die Abfallprodukte können Schadstoffe enthalten wie

Nitrosamine aus Nitrat, das bei der Herstellung durch die Verbindung von Säuren mit hohen Temperaturen entsteht: krebserregend

Lysinoalanine: Vernetzung zwischen Lysinprotein und Basen: Nierenversagen

heterozyklische Aminosäuren durch Hochtemperaturextrusion und Pyrolyse, also Zersetzung bei erhöhten Temperaturen: krebserregend

Excitotoxine wie Glutamat und Aspartat entstehen durch Hydrolyse von Sojaproteinen: schädliche Auswirkungen auf Gehirn und Verhalten

Chlorpropanole wie 3-MCPD und 1,3-DCP entstehen durch alkalische Hydrolyse: Leberkrebs

Furanone durch Kochen bei hohen Temperaturen: mutagen

Hexan und andere Lösungsmittel wie Aceton, Benzol und Chlorpropham

Diese nicht fermentierten Sojaprodukte sind ein modernes Junkfood!
Vermeide oder beschränke Lebensmittel auf Sojabasis
  • Soja-Isoflavone, Lecithin,  Proteaseinhibitoren
  • Sojawürste, Sojaburgerpatties und andere Ersatzprodukte
  • desodoriertes oder teilweise gehärtetes Sojaöl
  • Sojamilch
  • Sojasoße
  • Eis auf Sojabasis
  • Sojaproteinisolat
  • Sojaproteinkonzentrat
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Ist Soja überhaupt gesund?

Ist der Verzehr von Soja überhaupt in Ordnung?

Der feine Unterschied: fermentiertes und unfermentiertes Soja

Nicht alle Sojaprodukte sind gleich. Die Art des Sojaprodukts und die Art seiner Herstellung sind äußerst wichtig, wenn es um die Auswirkungen auf die Gesundheit geht. Sojalebensmittel sind generell reich an Nährstoffen wie B-Vitaminen, Ballaststoffen, Kalium, Magnesium und hochwertigem Protein. Im Gegensatz zu anderen pflanzlichen Proteinen ist Sojaprotein ein vollständiges Protein, das alle essentiellen Aminosäuren enthält. Das ist deswegen wichtig, weil der Körper diese nicht selbst herstellen kann und die essentiellen Aminosäuren über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Wichtig ist jedoch zu wissen, dass Sojalebensmittel als fermentiert oder unfermentiert klassifiziert werden. 

So gesundheitsschädigend unfermentiertes Soja auch ist, fermentiertes Soja aus Bio-Sojabohnen ist eine ganz andere Geschichte und kann ein nützlicher Bestandteil der veganen Ernährung sein. Fermentiert bedeutet, dass das Sojalebensmittel mit nützlichen Bakterien, Hefe oder Schimmel kultiviert wurde. Die Fermentierung von Soja verbessert für die Verdaulichkeit und Aufnahme im Körper. Fermentiertes Soja enthält mehr Protein als unfermentiertes Soja und ist daher ein noch besserer Proteinersatz für Veganer und Vegetarier. Durch die Fermentierung werden alle Antinährstoffe zerstört und ihre möglichen negativen Auswirkungen gemildert.

Fermentierte Sojaprodukte nähren den Darm, fördern gute Darmbakterien, verbessern die Verdauung und unterstützen die Nährstoffaufnahme. Unser Immunsystem beginnt in unserem Darm, fermentiertes Soja hat den positiven Nebeneffekt, so das Immunsystem zu verbessern. Es ist auch leichter und besser verdaulich. Fermentiertes Soja unterscheidet sich sehr von dem unfermentierten Soja wie Sojamilch oder andere nicht fermentierte Soja-Produkte. Daher sollte man immer gentechnikfreie, biologische, fermentierte Sojaprodukten konsumieren. Warum? Fermentation reduziert nachweislich den Gehalt an Phytoöstrogenen in Soja um bis zu ein Drittel und auch die Antinährstoffe werden reduziert. Durch die Fermentierung von Soja treten auch weniger Darmprobleme, Blähungen und Völlegefühl auf. Fermentiertes Soja ist eine großartige Quelle für Vitamin K2. K2 in Kombination mit Vitamin D ist wichtig zur Vorbeugung von Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz und verschiedenen Krebsarten. 

Bedanke auch: für Asiaten gilt Soja nicht als primäre Proteinquelle. Auch wenn sie Soja essen, ist die Art von Soja, die sie konsumieren, traditionell fermentiertes Soja.

Das Problem mit Soja: Fazit

Soja ist sicherlich ein umstrittendes Thema! Viele Menschen glauben, dass es gesund für sie ist, während andere denken, dass es schädlich für die Gesundheit ist. Zusammenfassend kann man sagen, dass es davon abhängt welche Art von Soja man isst. Fermentierte Soja-Lebensmittel unterscheiden sich von überverarbeitetem Soja. So gesundheitsschädigend unfermentiertes Soja auch ist, fermentiertes Soja aus Bio-Sojabohnen ist eine ganz andere Geschichte und kann ein nützlicher Bestandteil der veganen Ernährung sein. Das wichtigste ist, wenn du Soja essen möchtest, fermentierte Produkte wie Tempeh oder Miso zu wählen. Achte zusätzlich auf biologisch und nicht gentechnisch veränderte Sojaprodukte. Vermeide oder halte den Konsum von unfermentiertem Soja so gering wie möglich. Das schaffst du, indem du verarbeitete Produkte vermeidest. Es ist wirklich wichtig, die Etiketten beim Kauf der Lebensmittel zu lesen und zu überprüfen, ob keine versteckten schädlichen Stoffe enthalten sind.

QUELLEN

Messina M, Duncan A, Messina V, Lynch H, Kiel J, Erdman JW Jr. The health effects of soy: A reference guide for health professionals. Front Nutr. 2022 Aug 11;9:970364. doi: 10.3389/fnut.2022.970364. PMID: 36034914; PMCID: PMC9410752.

Patisaul HB, Jefferson W. The pros and cons of phytoestrogens. Front Neuroendocrinol. 2010 Oct;31(4):400-19. doi: 10.1016/j.yfrne.2010.03.003. Epub 2010 Mar 27. PMID: 20347861; PMCID: PMC3074428.

Hey, ich bin Martina!

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Als Ernährungs- und Gesundheitscoach möchte ich dich dabei unterstützen, einen gesunden Lebensstil zu führen, um ganzheitlich gesund zu sein. Eine gesunde Ernährung muss nicht kompliziert oder einseitig sein. Gesunde Ernährung kann ohne Verzicht ganz leicht in den Alltag integriert werden. Wenn du ganzheitlich gesund sein willst, führt auch kein Weg daran vorbei ganzheitlich an deinen Problemen zu arbeiten. Deswegen arbeite ich mit meinen Kunden auch mit ganzheitlicher Blutanalysen, ganzheitlicher Nährstofftherapie und ganzheitlichen Lebensstilveränderungen. Anstatt nur Symptome zu bekämpfen, finden wir die Ursache und beheben diese, um langfristig gesund zu sein.
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1 Kommentar

  1. […] Um dem auszugleichen, greifen viele auf Proteinpulver zurück. Aber nicht alle vegane Proteinpulver sind von hoher Qualität und enthalten oft wichtige essentielle Aminosäuren nicht im ausreichenden Maße! ⚠️☝🏼 Oder sie verwenden Sojaprotein, was keine hohe Wertigkeit hat. Sieh dazu mehr in meinem Post über Sojaprodukte und warum man bei Soja ganz besonders auf die Qualität und Ursprung achten sollte! 🙏😊 HIER GEHTS ZUM BEITRAG […]

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