Deine Periode kommt nicht? Was hilft? So bekommst du deine Periode wieder! Erfahre was du genau tun musst, um deine Periode wieder zu bekommen.
Du hast deine Periode verloren und kämpfen damit, gestörte Gewohnheiten und Verhaltensweisen in Bezug auf Ernährung und Bewegung zu überwinden … Was nun? Die Genesung von Periodenverlust oder hypothalamischer Amenorrhoe erfordert Arbeit, volles Engagement und Commitment und Zeit, aber es ist machbar! So bekommst du deine Periode wieder.
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Was ist Periodenverlust (hypothalamische Amenorrhoe)?
Hypothalamischen Amenorrhoe liegt vor, wenn eine Frau ihre Periode „verliert“, weil die Funktion ihrer Hypothalamus-Hypophysen-Eierstock-Achse (HPO) gestört ist. Diese HPO-Achse ist für die Regulierung der Fortpflanzungsaktivität und der Eierstockhormone verantwortlich. Eine Beeinträchtigung dieser Achse kann daher schwerwiegende Folgen haben, wie z. B. einen ausbleibenden Menstruationszyklus und Eisprung. Periodenverlust wird häufig durch eine Unterernährung, also eine zu geringe Energieverfügbarkeit, übermäßige Bewegung oder überwältigenden Stress verursacht. Diese Faktoren können den Körper so stressen, dass er seine normalen Funktionen nicht mehr aufrechterhalten kann. Infolgedessen versucht er, Energie zu sparen, indem er einige seiner Funktionen herunterfährt: eine der ersten, die dabei ausfällt, ist der Menstruationszyklus.
Wie erkennst du Periodenverlust?
Hypothalamischen Amenorrhoe ist das Ausbleiben des Menstruationszyklus, daher ist das Ausbleiben der Periode das erste Warnsignal, auf das man achten sollte. Wenn man seit 3 Monaten oder länger keine Periode hatte, ist das in den meisten Fällen ein Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt. Es gibt aber noch andere zusätzliche körperliche Anzeichen, die darauf hindeuten können, unter Periodenverlust zu leiden.
Geringe Hormonproduktion
Insbesondere das luteinisierende Hormon (LH), dessen Spiegel normalerweise um den Eisprung herum ansteigt und die Freisetzung einer Eizelle bewirkt, Östrogen, ein weibliches Fortpflanzungshormon, und das follikelstimulierende Hormon (FSH), das die Reifung einer Eizelle vor dem Eisprung unterstützt. Der Körper pausiert die Produktion dieser Fortpflanzungshormone, was zur Störung der Menstruation und des Eisprungs beiträgt.
Zustand der Gebärmutter
Dünne Gebärmutterschleimhaut oder polyzystisch wirkende Eierstöcke. Beispielsweise können an den Eierstöcken viele kleinere Follikel vorhanden sein.
Geschwächte Knochen
Das kann sich als Osteoporose oder Osteopenie, geringe Knochendichte oder häufigere Ermüdungsbrüche äußern.
Übermäßige Müdigkeit
as kann einerseits auf die geringe Energieverfügbarkeit zurückzuführen sein, oder auf schlechten Schlaf – ein weiteres häufiges Symptom von Periodenverlust. Viele wachen nachts oft auf, was zu schlechter Schlafqualität führt. Das liegt auch daran, dass der Körper unterversorgt mit Nährstoffen ist, aber auch einer erhöhten Produktion von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin, welche die Schlafqualität und -dauer beeinträchtigen.
Geringes Körpergewicht
Das kommt zwar häufig vor, ist aber für eine Diagnose absolut nicht erforderlich. Denn auch wenn man nicht untergewichtig ist, kann man unter Periodenverlust leiden
Gesundheitliche Risiken
Periodenverlust kommt mit einigen Risiken für Gesundheitsprobleme einher. Unter anderem hast du ein erhöhtes Risiko für Herz- und Gefäßkrankheiten.
Weitere mögliche Symptome bei Periodenverlust
Das sind nur einige der Warnzeichen und Symptome, die darauf hinweisen, dass man unter Periodenverlust leidet. Manche Menschen haben nur wenige oder keine dieser Symptome, während andere fast alle davon haben. Es können aber auch andere Krankheiten die Ursache sein, wie PCOS oder andere gesundheitliche Probleme. Deswegen sollte man immer abklären, was die genauen Ursachen für Perioden Verlust sind.
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Periode wiederbekommen: Was solltest du tun, um deine Periode wiederzubekommen?
Die Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit von Periodenverlust oder Amenorrhoe können je nach Ursache unterschiedlich sein. Einerseits kann eine Amenorrhoe durch Störungen der Gebärmutter, Eierstock- und Ovulationsstörungen, Störungen der Hypophyse und des Hypothalamus verursacht werden. Jede dieser Ursachen hat eine andere Auswirkung auf den Bereich der Unfruchtbarkeit. Im Falle von Erkrankungen der Gebärmutter, hängen die Fruchtbarkeitsaussichten vom Ausmaß der Erkrankung ab.
Bei Ovulationsstörungen hängt es auch davon ab, ob der Eisprung nicht regelmäßig und zyklisch erfolgt oder ob ein Ovarialversagen vorherrscht. Denn bei Ovarialversagen, was durch durch vorzeitiges Ovarialversagen, Chemotherapie oder Strahlentherapie verursacht werden kann, ist es schwierig auf natürliche Weise schwanger zu werden, da die Eizellreserve sehr gering oder nicht vorhanden ist. Leiden Frauen unter PCOS oder Schilddrüsenerkrankungen, gibt es eine Chance, wenn man die zugrunde liegende Erkrankung behandelt, damit es zum Eisprung und dann zur Schwangerschaft kommen kann. Bei hypophysären und hypothalamischen Ursachen sind meistens die Eizellen nicht betroffen. Die Fruchtbarkeit wird durch Behandlung der Ursache wiederhergestellt. Daher hängt die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft bei Amenorrhoe von der zugrunde liegenden Ursache ab, und jede einzelne Person wird entsprechend auf Fruchtbarkeit untersucht und behandelt. Auch wie erfolgreich eine Behandlung ist, hängt von Person zu Person ab. Daher kann man nie garantieren, ob die Fruchtbarkeit darunter leidet oder nicht.
1. Iss genug
Aber was ist „genug“? Das ist die ewige Frage! Die Antwort ist nicht so einfach. Du musst so viel essen, um die täglichen Aktivitäten des Körpers zu unterstützen. Das sind nicht nur Funktionen wie Atmen, Denken, Herzschlag, sondern alle Aktivitäten. Das bedeutet das Sportpensum und auch die alltägliche Bewegungen wie Kochen, Putzen, im Haus herumlaufen, spazieren, die eben auch Energie verbrauchen. Diese Menge ist also für jeden anders. Als Grundniveau ist es ein guter Anfang, etwa 2.500 Kalorien pro Tag anzustreben, plus den Energiebedarf, den Sie während sportlicher Aktivitäten verbrauchen, aufzufüllen. Aber denke daran, dass manche deutlich mehr brauchen. Genau deswegen reduzieren auch viele ihr Sportpensum und Energieverbrauch, um sicherzustellen, dass der Bedarf nicht zu hoch und schwer zu erreichen ist. Denn gerade viele haben Probleme damit „zu viel“ zu essen. Die Kalorien und Nahrungsmenge ist daher sehr individuell, aber ein entscheidender Faktor, um die Periode wiederzubekommen.
2. Der Zeitpunkt der Mahlzeiten ist wichtig
Wann du isst, ist während der Genesung fast genauso wichtig wie wie viel du isst. Bei Periodenverlust befindet sich der Körper bereits in einem Zustand von erheblichen Stress und kann nicht darauf vertrauen, dass er ausreichend ernährt und versorgt wird. Genau deswegen stellt er auch gewisse Funktionen wie deine Periode ein. Wenn du also fasten oder längere Zeit gar nichts isst, verstärkst du diesen Stress, wodurch der Körper noch mehr in Panik gerät und wahrscheinlich mehr Stresshormone wie Cortisol produziert wird. Das kann die Genesung und den Menstruationszyklus weiter verzögern.
Außerdem ist es unglaublich schwierig, den täglichen Energiebedarf zu decken, wenn man während der Genesung nicht oft genug isst. Selbst wenn man später am Tag große Mahlzeiten zu sich nimmt, geratet man oft trotzdem in eine negative Energiebilanz. Womit du deinen Körper noch mehr belastest. Während der Genesung und auch darüber hinaus ist es wichtig, einer ausreichenden Energieaufnahme Priorität einzuräumen. Man sollte regelmäßig essen, um den Bedarf des Körpers decken zu können. Als Richtlinie kann sein, dass man drei Hauptmahlzeiten und mehrere Snacks oder Zwischenmahlzeiten einbaut, um wirklich sicherzustellen, dass man genügend isst. Oder man kann auch etwa alle drei Stunden etwas essen. Dadurch erhält man nicht nur die Energie, die man den ganzen Tag über benötigt, sondern beugt auch Verdauungsbeschwerden vor. Denn die können auftreten, wenn man versucht, die Energieaufnahme in ein kleines Zeitfenster während des Tages zu quetschen.
3. Die richtige Ernährung: keine Diät!
Möchtest du wissen, welche Diät zur Genesung von Periodenverlust am besten ist? Die kurze Antwort: keine Diät! Wichtig ist von der ständigen Diätmentalität wegzukommen und wieder ein gesundes Essverhalten zu erlangen. Keine angst mehr von bestimmen Lebensmitteln zu haben oder gewisse Lebensmittel komplett rauszustreichen. Genauso gibt es viele Lebensmittel, die du umbedingt vermehrt einbauen solltest, um deine Periode wieder zu bekommen.
Kohlenhydrate
Kohlenhydrate sind während der Genesung dein bester Freund nicht Feind. Sie liefern die am leichtesten verfügbare Energie, um den Körper und seine täglichen Aktivitäten zu unterstützen, und erleichtern auch die normale Produktion von Hormonen. Außerdem sind sie die Hauptenergiequelle des Gehirns. Wenn du also nicht genug davon bekommst, tragen du damit zum Stresszustand des Körpers bei und signalisieren dem Körper, dass er Energie sparen muss, indem er Funktionen wie die Menstruation „pausiert“. Versuche daher unbedingt genügend Kohlenhydrate einzubauen. Das bedeutet aber nicht, dass du ganz viel Zucker und einfache Kohlenhydrate zu dir nehmen musst. Konzentriere dich auf hochwertige Kohlenhydratquellen. Sie sind ein der wichtigsten Makronährstoffe, um sich von Periodenverlust zu erholen!
Fette
Fette sind für den Körper und die Hormonproduktion unerlässlich, daher ist es während der Genesung äußerst wichtig, genügend Fett zu essen. Außerdem können Fette auch äußerst hilfreich sein, um den täglichen Energiebedarf zu decken und dem Körper zu helfen, sich „sicher“ genug zu fühlen, um die Menstruation und normale Funktion wieder aufzunehmen. Wenn du feststellst, dass du dazu neigst, fettarme Lebensmittel zu wählen, ist das jetzt deine Chance, auf vollfette Lebensmittel umzusteigen, um deine Hormone zu unterstützen. Außerdem schmecken sie auch richtig gut und kannst damit auch jeden Tag genügend Fett hinzuzufügen!
4. Überdenke dein Training
Wie bereits erwähnt, ist eine Überdeckung des Trainingsprogramms für die Genesung unerlässlich. Selbst wenn du deine Kalorien erhöhst, kann es immer noch sein, dass du noch „zu viel“ trainierst und deinen Energiebedarf noch nicht decken kannst. Oder wenn du versuchst mit Cardio oder Bewegung jede Menge Energie zu verbrennen. Du setzt damit deinem Köper zu viel Belastung aus. Wovon er sich dann nicht erholen kann.
Man muss nicht immer das Training komplett pausieren, aber man sollte das Volumen und Intensität des Trainings überdenken und reduzieren. Es ist wichtig auch mal deine Einstellung und Verhältnis zum Training zu reflektieren. Was ist deine Motivationen für Sport und Bewegung? Trainierst du nur, um zu verhindern, dass sich dein Körper verändert oder du an Gewicht zunimmst? Konzentrierst du dich darauf, während des Trainings so viele Kalorien wie möglich zu verbrennen? Trainierst du, um dein Essen zu verbrennen oder dir Essen zu verdienen? Versuchst du mit hochintensiven Trainingseinheiten so viel Energie wie möglich zu verbrauchen?
Wenn die Antwort auf diese Fragen „Ja“ lautet, ist es an der Zeit, dein Verhältnis zum Sport zu überdenken und einen großen Schritt zurückzutreten. Denn du möchtest auf einen Punkt hinarbeiten, an dem du dich aus Freude und Vergnügen bewegst und gerne Sport machst. Aber nicht um Gewicht zu verlieren oder Kalorien zu verbrennen. Denn darum sollte es nie beim Sport gehen. So wird Sport eher zum enormen Stressfaktor, anstatt zum guten Ausgleich.
5. Bewerte dein Stresslevel
Stress ist eine oft übersehene Ursache für Periodenverlust. Wenn du täglich extremen Stress ausgesetzt bist, hat das wiederum negative Auswirkungen auf deinen Körper und die Hormonproduktion und kann infolgedessen zu einem Aussetzen der Periode führen. Natürlich kann nicht jeder Stress aus dem Leben eliminiert werden, aber es ist wichtig, innezuhalten und zu prüfen, welche Bereiche im Alltag den meisten Stress und die größte Angst verursachen. Ist es der Job, Familie, Freundschaften, dein Essverhalten, dein eigenes Körperbild? Identifiziere die Bereiche, die dir Angst, Sorgen und Leiden bereiten, und frage dich: Gibt es Möglichkeiten, diesen Stresspegel zu mildern oder zu reduzieren?
Wenn dir beispielsweise dein eigenes Essverhalten und deine eigene Selbstwahrnehmung erheblichen Stress bereitet, ist es vielleicht an der Zeit, genau das zu überdenken. Wenn es der Job ist, der dich stresst, kannst du einen Plan entwickeln, wie du diesen Stresspegel minimieren kannst. Kannst du Aufgaben abgeben, in einen andern Bereich oder Position wechseln oder sogar in Betracht ziehen, woanders nach einer neuen Stelle dich umzusehen?
Es mag am Anfang schwierig sein, richtig zu reflektieren, was die genauen Stressfaktoren sind. Es kann auch Planung und Zeit erfordern, erhebliche Stressfaktoren zu reduzieren, aber es ist ein entscheidender Teil der Genesung. Außerdem solltest du dein Leben leben und genießen können, ohne ständig gestresst zu sein.
Periode wiederbekommen: Wie lange sollte es dauern, bis deine Periode wiederkommt?
Auch hier ist die Antwort sehr individuell. Es gibt einige Faktoren, welche die Genesung verzögern oder verlängern können, darunter:
Lies hier mehr darüber, wie lange die Genesung von Periodenverlust wirklich dauert.
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