Curcumin und Verdauung

Curcumin und Verdauung: Ein natürliches Mittel gegen Verdauungsbeschwerden

Der Hauptbestandteil von Kurkuma ist bekannt für seine vielseitigen gesundheitlichen Vorteile, darunter auch die Förderung einer gesunden Verdauung. Es gibt verschiedene Mechanismen, durch die Curcumin den Verdauungsprozess unterstützen kann. Im Folgenden Blog-Beitrag erläutere ich, wie Curcumin dabei hilft, das Verdauungssystem zu fördern und zu schützen.

Was ist Curcumin und wie wirkt Curcumin?


Curcumin ist der aktive Inhaltsstoff in Kurkuma (Curcuma longa), einem gelben Gewürz, das vor allem in der asiatischen Küche Verwendung findet. Es ist bekannt für seine vielfältigen gesundheitlichen Vorteile, darunter seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Diese Wirkungen machen Curcumin zu einem interessanten Ansatz zur Linderung von Gelenkschmerzen und Entzündungen, die bei Arthritis auftreten.


Curcumin wirkt, indem es entzündungsfördernde Enzyme und Zytokine (z. B. TNF-alpha und IL-6) hemmt, die für die Schädigung des Gelenkgewebes und die Entstehung von Schmerzen verantwortlich sind. Durch die Blockierung dieser entzündungsfördernden Moleküle kann Curcumin helfen, die Entzündung zu reduzieren und somit die Schmerzen und Steifheit in den betroffenen Gelenken zu lindern.

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Curcumin für eine gute Verdauung


Förderung der Gallensekretion


Curcumin unterstützt die Gallengesundheit auf vielfältige Weise, indem es die Gallensekretion und den Gallenfluss anregt, die Leber und Gallenblase schützt, und Entzündungen in diesen Bereichen reduziert. Es kann auch dabei helfen, Gallensteine zu verhindern und die allgemeine Verdauung von Fetten zu verbessern. Die regelmäßige Aufnahme von Curcumin durch die Ernährung (z. B. durch Kurkuma) oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln kann daher eine wertvolle Unterstützung für die Gallengesundheit und die gesamte Verdauung sein.


Curcumin kann die Produktion von Gallenflüssigkeit anregen, die in der Leber produziert wird und eine wichtige Rolle bei der Verdauung von Fetten im Dünndarm spielt. Durch die Förderung der Gallensekretion hilft Curcumin dabei, Fettmoleküle effizienter zu verdauen und zu absorbieren. Eine ausreichende Gallenproduktion ist auch entscheidend, um eine fettlösliche Vitaminaufnahme wie Vitamin A, D, E und K zu gewährleisten.


Förderung des Gallenflusses


Neben der Anregung der Gallenproduktion kann Curcumin auch den Fluss der Galle verbessern. Das ist besonders wichtig, da eine unzureichende Gallenproduktion oder ein gestörter Gallenfluss zu Verdauungsproblemen führen kann, insbesondere bei der Fettverdauung. Curcumin trägt zur Erhöhung des Gallenflusses bei, was zu einer besseren Verdauung von Fetten und einer effizienteren Beseitigung von Abfallstoffen aus dem Körper führt.


Schutz der Leber und Galle vor Toxinen


Curcumin besitzt antioxidative Eigenschaften, welchd die Leber und die Gallenblase vor Schäden durch oxidativen Stress und toxische Substanzen schützen. Oxidativer Stress kann die Leber schädigen und die Gallenproduktion beeinträchtigen. Curcumin hilft dabei, freie Radikale zu neutralisieren und schützt somit die Zellen in der Leber und Gallenblase, was langfristig die Gallenfunktion fördert.


Verhinderung von Gallensteinen


Es gibt Hinweise darauf, dass Curcumin bei der Prävention von Gallensteinen hilfreich sein könnte. Gallensteine entstehen, wenn sich Bestandteile der Galle, wie Cholesterin oder Bilirubin, ablagern und verhärten. Curcumin könnte helfen, diese Ablagerungen zu verhindern, indem es den Cholesterinspiegel in der Galle reguliert und die Flüssigkeitseigenschaften der Galle verbessert. Das kann dazu beitragen, das Risiko der Bildung von Gallensteinen zu verringern.


Reduzierung von Entzündungen in der Gallenblase


Curcumin ist ein starkes entzündungshemmendes Mittel, das bei der Linderung von Entzündungen in der Gallenblase, bekannt als Cholezystitis, helfen kann. Cholezystitis ist oft mit einer schlechten Gallenfunktion und Gallensteinen verbunden und führt zu Schmerzen und Verdauungsproblemen. Durch die Hemmung entzündungsfördernder Moleküle wie TNF-alpha und Interleukine kann Curcumin helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Gallenblase zu beruhigen.


Regulierung des Cholesterinspiegels


Ein weiterer Mechanismus, durch den Curcumin die Galle unterstützt, ist die Regulierung des Cholesterinspiegels. Da Gallensteine häufig aus Cholesterin bestehen, kann Curcumin helfen, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken und damit das Risiko der Bildung von Gallensteinen zu verringern. Es fördert die Umwandlung von überschüssigem Cholesterin in Gallensäuren, was die Gallenflüssigkeit stabilisiert und die Bildung von Steinen verhindert.


Schutz vor Leberschäden


Die Leber spielt eine zentrale Rolle in der Gallensekretion, und Curcumin hat schützende Eigenschaften für die Leber. Es hilft, die Leberzellen vor Schäden zu bewahren und unterstützt deren Reparatur, was sich positiv auf die Gallenproduktion und -ausscheidung auswirkt. Durch seine antioxidativen und entzündungshemmenden Effekte schützt Curcumin die Leber vor toxischen Substanzen, die die Gallengesundheit beeinträchtigen könnten.

Curcumin bei Verdauungsbeschwerden


Blähungen und Völlegefühl sind häufige Beschwerden, die viele Menschen nach dem Essen oder während des Verdauungsprozesses erleben. Diese Symptome entstehen meist durch eine unvollständige Verdauung von Nahrung, Gasbildung im Darm oder eine gestörte Verdauungsfunktion. Curcumin, der Hauptbestandteil von Kurkuma, bietet aufgrund seiner entzündungshemmenden, verdauungsfördernden und antimikrobiellen Eigenschaften wertvolle Unterstützung, um diese Beschwerden zu lindern. Curcumin hat eine beruhigende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt und hilft, Symptome wie Blähungen und Völlegefühl zu lindern. Es fördert die Beweglichkeit des Darms, was als peristaltische Aktivität bezeichnet wird, und hilft, die Verdauung zu beschleunigen. Diese Förderung der Darmbewegung trägt dazu bei, dass Lebensmittel schneller durch das Verdauungssystem transportiert werden, was Blähungen und unangenehmes Völlegefühl verringern kann.


Förderung der Verdauung


Curcumin unterstützt die Verdauungsenzyme und hilft, die Effizienz des Verdauungsprozesses zu steigern. Es fördert die Produktion von Galle, einem Verdauungssaft, der notwendig ist, um Fette im Dünndarm zu emulgieren und zu verdauen. Eine verbesserte Fettverdauung kann dazu beitragen, dass weniger unverdautes Essen im Darm verbleibt, was Blähungen und Völlegefühl verringern kann. Durch die Steigerung der Gallenproduktion sorgt Curcumin also für eine insgesamt schnellere und effizientere Verdauung.


Beruhigung des Magen-Darm-Trakts


Curcumin wirkt beruhigend auf die Schleimhäute des Magen-Darm-Trakts und kann dabei helfen, übermäßige Gasbildung und Reizungen zu reduzieren. Es reduziert Entzündungen im Verdauungstrakt, die durch schlecht verdaute Nahrung oder irritierte Darmschleimhäute entstehen können. Indem es den Darm beruhigt und Entzündungen hemmt, trägt Curcumin dazu bei, Beschwerden wie Blähungen und Völlegefühl zu lindern.
Curcumin hat eine schützende Wirkung auf die Magenwand und kann helfen, Magenbeschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit und Magengeschwüre zu lindern. Es fördert die Produktion von Schleim, der als natürliche Schutzbarriere für die Magenwand dient. Diese Schutzbarriere verhindert, dass schädliche Magensäuren das Magengewebe angreifen und Entzündungen verursachen.
Einige Studien deuten darauf hin, dass Curcumin auch bei der Heilung von bestehenden Magengeschwüren unterstützend wirken kann, indem es die Heilung des betroffenen Gewebes fördert und Entzündungen reduziert.


Förderung der Darmbewegung


Curcumin kann die Peristaltik – die wellenartigen Muskelbewegungen, die den Nahrungsbrei durch den Verdauungstrakt bewegen – anregen. Eine verbesserte Darmmotilität sorgt dafür, dass Nahrung und Gase schneller durch den Darm transportiert werden, wodurch Blähungen und das unangenehme Gefühl der Völle verringert werden. Wenn der Darm nicht ausreichend in Bewegung ist, können sich Gase und unverdautes Essen ansammeln, was Blähungen und Unwohlsein verursacht.


Linderung von Entzündungen


Chronische Entzündungen im Verdauungstrakt, wie sie bei Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom oder entzündlichen Darmerkrankungen auftreten, können zu vermehrtem Gas und Blähungen führen. Curcumin wirkt als starkes Entzündungshemmer, indem es entzündungsfördernde Moleküle wie TNF-alpha und Interleukine blockiert. Durch die Reduzierung von Entzündungen im Darm trägt Curcumin dazu bei, dass Blähungen und das Gefühl der Völle nicht durch entzündungsbedingte Störungen verschärft werden.
Chronische Entzündungen im Magen-Darm-Trakt sind mit verschiedenen Verdauungsstörungen wie Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa verbunden. Curcumin wirkt stark entzündungshemmend und kann helfen, Entzündungen im Verdauungstrakt zu reduzieren. Durch die Hemmung entzündungsfördernder Moleküle wie TNF-alpha und Interleukine trägt Curcumin dazu bei, das Risiko und die Schwere von Entzündungsreaktionen im Magen-Darm-System zu verringern.


Verbesserung des Darmmikrobioms

Curcumin kann sich positiv auf das mikrobielle Gleichgewicht im Darm auswirken. Ein gesundes Verhältnis zwischen guten und schlechten Darmbakterien ist entscheidend für eine gesunde Verdauung. Curcumin hat antimikrobielle Eigenschaften und kann helfen, das Wachstum von pathogenen Bakterien, die Gas und Blähungen verursachen können, zu hemmen, während es das Wachstum von nützlichen Bakterien fördert. Eine ausgewogene Darmflora trägt zu einer besseren Verdauung bei und kann Blähungen und unangenehmes Völlegefühl verhindern.


Schutz vor Magen-Darm-Infektionen


Curcumin besitzt auch antimikrobielle Eigenschaften, die es ihm ermöglichen, gegen schädliche Bakterien oder Viren im Verdauungstrakt vorzugehen, die zu Blähungen und anderen Verdauungsstörungen führen können. Durch die Unterstützung des Immunsystems und die Bekämpfung von Infektionen trägt Curcumin dazu bei, Verdauungsprobleme, die durch Krankheitserreger verursacht werden, zu lindern.


Linderung von Übelkeit

Ein weiteres häufiges Symptom bei Blähungen und Völlegefühl ist Übelkeit. Curcumin hat eine beruhigende Wirkung auf den Magen und kann Übelkeit lindern. Es hat auch gezeigt, dass es die Magensaftproduktion reguliert und den Magen-Darm-Trakt beruhigt, was zu einer besseren Verdauung und weniger Übelkeit führt.

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Curcumin verbessert die Verdauung

Dadurch verbessert es die Verdauung:
Curcumin ist nicht nur für seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften bekannt, sondern spielt auch eine bedeutende Rolle bei der Unterstützung der Darmgesundheit. Durch seine Vielseitigkeit hat Curcumin das Potenzial, das Mikrobiom zu regulieren, die Darmbarriere zu stärken und Entzündungen zu reduzieren, was zu einer besseren Verdauung und einem gesünderen Darm führt. Curcumin fördert eine gesunde Darmflora, indem es das Wachstum von nützlichen Bakterien unterstützt und gleichzeitig das Wachstum von schädlichen Mikroben hemmt. Eine ausgewogene Mikrobiota ist entscheidend für eine gute Verdauung und für die Aufrechterhaltung eines funktionierenden Immunsystems. Curcumin kann also dazu beitragen, das Gleichgewicht der Darmflora zu bewahren, was wiederum die allgemeine Verdauungsgesundheit fördert.


Reduzierung von Entzündungen im Darm


Entzündungen im Darm sind häufig die Ursache für eine Vielzahl von Verdauungsproblemen und Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn, und Colitis ulcerosa. Curcumin wirkt als starkes entzündungshemmendes Mittel und hilft, die Produktion von entzündungsfördernden Molekülen wie TNF-alpha, IL-6 und Prostaglandinen zu hemmen. Durch diese entzündungshemmende Wirkung reduziert Curcumin chronische Entzündungen im Darm und fördert so eine gesunde Darmumgebung.
Ein zentrales Merkmal von Reizdarm ist die leichte Entzündung oder eine Verstärkung der Immunreaktion im Darm. Diese Entzündung kann zu einer Überempfindlichkeit der Darmwand führen, was Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen verstärken kann. Curcumin wirkt als starkes entzündungshemmendes Mittel, das Entzündungsprozesse im Darm reduziert, indem es die Produktion von entzündungsfördernden Substanzen wie TNF-alpha, IL-6 und Prostaglandinen hemmt. Durch die Reduzierung dieser Entzündungsmarker hilft Curcumin, die Schmerzen und Beschwerden, die bei Reizdarm häufig auftreten, zu lindern.


Chronische Entzündungen und Irritationen im Darm, die mit Reizdarm verbunden sind, können das Gewebe schädigen. Curcumin fördert die Regeneration von geschädigtem Darmgewebe und unterstützt die Heilung des Verdauungstrakts. Durch seine regenerative Wirkung trägt es dazu bei, die normale Funktion des Darms wiederherzustellen, was zur Verbesserung der Symptomatik von Reizdarm führen kann.


Förderung einer gesunden Darmflora


Das Mikrobiom – die Gesamtheit der Mikroorganismen im Darm – spielt eine entscheidende Rolle für die Darmgesundheit. Eine ausgewogene Mikrobiota ist wichtig für die Verdauung, die Nährstoffaufnahme und das Immunsystem. Curcumin kann helfen, das Gleichgewicht der Darmbakterien zu regulieren, indem es das Wachstum von schädlichen Bakterien hemmt und gleichzeitig das Wachstum von nützlichen Bakterien fördert. Diese positive Beeinflussung des Mikrobioms unterstützt eine gesunde Verdauung und stärkt das Immunsystem.


Ein gesundes Mikrobiom ist entscheidend für das Wohlbefinden des Verdauungstrakts, und eine Dysbiose (das Ungleichgewicht zwischen guten und schlechten Bakterien) spielt bei der Entstehung von IBS eine wichtige Rolle. Curcumin hat die Fähigkeit, das Mikrobiom positiv zu beeinflussen, indem es das Wachstum von gesunden Bakterien fördert und das Wachstum von pathogenen Bakterien hemmt. Es trägt dazu bei, das bakterielle Gleichgewicht im Darm zu stabilisieren und Entzündungen zu reduzieren, was bei der Behandlung von IBS von großer Bedeutung ist.


Schutz der Darmbarriere


Die Darmbarriere ist eine Schutzschicht aus Zellen, die verhindert, dass schädliche Stoffe, Bakterien und Toxine in den Blutkreislauf gelangen. Eine geschwächte Darmbarriere kann zu Leaky Gut (durchlässiger Darm) führen, einer Erkrankung, bei der die Barriere durchlässiger wird und Toxine und Bakterien in den Körper eindringen. Curcumin fördert die Integrität der Darmbarriere, indem es die Produktion von tight junctions (dichte Verbindungen zwischen den Zellen) unterstützt. Diese stärken die Barriere und schützen den Darm vor schädlichen Eindringlingen.


Das Leaky Gut-Syndrom, bei dem die Darmbarriere durchlässig wird und unerwünschte Substanzen in den Körper gelangen, wird oft mit Reizdarm in Verbindung gebracht. Curcumin hilft, die Darmbarriere zu stärken und die Integrität der Darmwand zu erhalten, indem es die tight junctions (dichte Verbindungen zwischen den Zellen) unterstützt. Dadurch wird verhindert, dass schädliche Stoffe in den Blutkreislauf gelangen und Entzündungsreaktionen auslösen, die die Symptome von Reizdarm verstärken könnten.

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Förderung der Darmmotilität


Curcumin kann die Bewegung des Darms fördern. Eine gute Darmmotilität ist wichtig, um Nahrungsbrei effizient zu transportieren und Gase sowie Abfallprodukte aus dem Körper zu entfernen. Curcumin kann die Bewegungen der Darmmuskulatur anregen, was besonders bei Menschen mit verlangsamter Verdauung oder Verstopfung von Vorteil ist. Eine verbesserte Darmmotilität führt zu einer besseren Verdauung und verhindert die Ansammlung von unverdauten Nahrungsbestandteilen, die zu Beschwerden wie Blähungen und Völlegefühl führen können.


Bei vielen Reizdarm-Patienten kommt es entweder zu Verstopfung (IBS-C) oder zu Durchfall (IBS-D), da die Darmmotilität – die Fähigkeit des Darms, Nahrung und Abfallprodukte effizient zu transportieren – gestört ist. Curcumin hat sich als hilfreich bei der Förderung einer normalen Darmmotilität erwiesen. Es unterstützt die Bewegungen der Darmmuskulatur und trägt dazu bei, die Verdauung zu regulieren, was sowohl bei Verstopfung als auch bei Durchfall hilfreich sein kann. Es hilft, den Transport von Nahrungsbrei durch den Darm zu beschleunigen und die Häufigkeit und Schwere der Symptome zu verringern.


Schutz vor Darminfektionen


Curcumin hat auch antimikrobielle Eigenschaften, die gegen schädliche Mikroorganismen im Darm wirken. Es kann helfen, Bakterien, Viren und Pilze zu bekämpfen, die zu Darminfektionen und Verdauungsstörungen führen können. Diese antimikrobielle Wirkung schützt den Darm vor potenziellen Krankheitserregern und fördert eine gesunde Darmflora.


Linderung von Symptomen


Das Reizdarmsyndrom (IBS) ist eine häufige Erkrankung, die zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Verstopfung führt. Curcumin hat in Studien gezeigt, dass es helfen kann, die Entzündungen im Darm zu reduzieren und die Symptome von IBS zu lindern. Durch die Regulierung von Entzündungen und die Förderung einer gesunden Verdauung kann Curcumin zur Linderung der Beschwerden von Reizdarm-Patienten beitragen.


Bauchschmerzen und Krämpfe sind typische Symptome des Reizdarmsyndroms. Curcumin hat schmerzlindernde Eigenschaften und kann dabei helfen, die Schmerzen, die mit IBS verbunden sind, zu lindern. Das geschieht durch die Hemmung von Prostaglandinen, die Schmerz und Entzündungen im Körper fördern. Curcumin hat ebenfalls die Fähigkeit, das Nervensystem im Darm zu beruhigen und die Schmerzempfindlichkeit der Darmwand zu verringern, was dazu beitragen kann, Krämpfe und Schmerzen zu reduzieren.


Ein weiteres häufiges Symptom bei Reizdarm sind Blähungen und Völlegefühl, die oft durch eine gestörte Verdauung oder Ansammlung von Gasen im Darm verursacht werden. Curcumin hat gasreduzierende Eigenschaften und hilft, die Gasbildung im Darm zu reduzieren. Es unterstützt den Verdauungsprozess und erleichtert den Abbau von Blähungen, indem es die Darmbewegung anregt und so die Gase effizienter abtransportiert.


Förderung der Wundheilung im Darm
und Schutz vor Darmkrebs


Curcumin spielt eine Rolle bei der Regeneration von Gewebe, was bei entzündlichen Darmerkrankungen oder nach Darmoperationen von Vorteil sein kann. Curcumin kann den Heilungsprozess von entzündeten Darmwänden unterstützen und zur Wiederherstellung der normalen Funktion des Verdauungssystems beitragen. Es fördert die Produktion von wachstumsfördernden Faktoren, die die Reparatur von geschädigtem Gewebe im Darm beschleunigen.


Einige Studien deuten darauf hin, dass Curcumin auch eine antikarzinogene Wirkung haben könnte, insbesondere bei der Prävention von Darmkrebs. Curcumin hemmt das Wachstum von Krebszellen im Darm, indem es den Zellzyklus beeinflusst und die Entstehung von Tumoren verhindert. Es reduziert auch oxidativen Stress, der zur Krebsentwicklung beitragen kann, und fördert die Apoptose (Zelltod) von abnormen Zellen.


Curcumin hat in zahlreichen Studien gezeigt, dass es das Wachstum von Darmkrebszellen direkt hemmen kann. Dies geschieht durch verschiedene Mechanismen:
Hemmung der Zellproliferation: Curcumin blockiert die Zellteilung von Krebszellen und hindert sie daran, sich unkontrolliert zu vermehren.
Induktion von Apoptose: Curcumin fördert den programmierten Zelltod (Apoptose) von Tumorzellen. Es führt dazu, dass abnorme Zellen absterben, anstatt sich weiter auszubreiten.
Hemmung der Angiogenese: Curcumin kann die Bildung neuer Blutgefäße (Angiogenese) verhindern, die für das Wachstum und die Ausbreitung von Tumoren erforderlich sind. Indem Curcumin die Bildung neuer Blutgefäße blockiert, kann es das Tumorwachstum einschränken.


Curcumin hat auch gezeigt, dass es die Metastasierung (die Ausbreitung von Krebszellen in andere Organe) von Darmkrebs verhindern kann. Es hemmt die Fähigkeit der Krebszellen, sich von ihrem ursprünglichen Tumorstandort zu lösen und in andere Körperregionen zu wandern. Dieser Effekt wird durch die Hemmung bestimmter Proteine, die für die Zellbewegung und -adhäsion verantwortlich sind, erzielt.


Curcumin kann auch in Kombination mit traditionellen Krebstherapien wie Chemotherapie und Strahlentherapie von Nutzen sein. Studien zeigen, dass Curcumin die Empfindlichkeit von Krebszellen gegenüber Chemotherapeutika erhöhen und den Therapiewiderstand verringern kann. Darüber hinaus unterstützt es die Regeneration gesunder Zellen und mindert die Nebenwirkungen der konventionellen Behandlung wie Übelkeit, Erschöpfung und Entzündungen.

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Curcumin und Verdauungsbeschwerden: Fazit


Curcumin ist ein äußerst effektiver natürlicher Helfer, der das Verdauungssystem auf vielfältige Weise unterstützt. Durch seine entzündungshemmende, antioxidative und antimikrobielle Wirkung kann es nicht nur die Verdauung fördern, sondern auch bei der Linderung von Verdauungsproblemen wie Blähungen, Sodbrennen und entzündlichen Erkrankungen des Verdauungstrakts helfen. Wenn du Curcumin in deine Ernährung integrierst – sei es durch Kurkuma in Lebensmitteln oder durch Nahrungsergänzungsmittel – kannst du von seinen zahlreichen Vorteilen für eine gesunde Verdauung profitieren.

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Quellen

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Lopresti AL, Smith SJ, Rea A, Michel S. Efficacy of a curcumin extract (Curcugen™) on gastrointestinal symptoms and intestinal microbiota in adults with self-reported digestive complaints: a randomised, double-blind, placebo-controlled study. BMC Complement Med Ther. 2021 Jan 21;21(1):40. doi: 10.1186/s12906-021-03220-6. PMID: 33478482; PMCID: PMC7818735.

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