Homocystein und Herzgesundheit

Homocystein und Herzgesundheit: Warum ein hoher Homocysteinspiegel ein Risiko darstellt

Wusstest du, dass ein hoher Homocysteinspiegel in deinem Blut ein unterschätzter Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein kann? Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass diese unscheinbare Aminosäure tiefgreifende Auswirkungen auf die Gesundheit ihrer Blutgefäße und das Herz haben kann. Doch während Cholesterin und Bluthochdruck als bekannte Ursachen für Herzprobleme gelten, gerät Homocystein oft in den Hintergrund – obwohl es eine ebenso große Rolle spielt. In diesem Blog-Beitrag erklären wir, warum ein zu hoher Homocysteinspiegel gefährlich ist, wie er deine Gefäße schädigen kann und was du tun kannst, um dein Risiko zu senken. Lies weiter, um zu erfahren, warum es sich lohnt, auch auf diesen unsichtbaren Marker zu achten!

Was ist Homocystein?


Homocystein ist eine schwefelhaltige Aminosäure, die im Körper während des Abbaus der Aminosäure Methionin entsteht. Normalerweise wird Homocystein in weniger schädliche Substanzen wie Cystein oder Methionin umgewandelt, unterstützt durch die Vitamine B6, B12 und Folsäure. Ein normaler Homocysteinspiegel ist für die Gesundheit unbedenklich. Doch wenn der Körper Schwierigkeiten hat, Homocystein abzubauen – etwa aufgrund von Vitaminmängeln oder genetischen Faktoren – können sich die Werte im Blut erhöhen, was negative Auswirkungen auf die Herzgesundheit haben kann.

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Homocystein und Herzgesundheit


Wie beeinflusst ein hoher Homocysteinspiegel das Herz-Kreislaufsystem?


Ein hoher Homocysteinspiegel stellt ein erhebliches Risiko für das Herz-Kreislaufsystem dar, da er zu Blutgefäßschäden, Blutgerinnselbildung, Arteriosklerose und Bluthochdruck führt. Langfristig kann dies das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere schwerwiegende kardiovaskuläre Erkrankungen deutlich erhöhen. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung hoher Homocysteinwerte, etwa durch eine ausgewogene Ernährung oder die Einnahme von B-Vitaminen, ist entscheidend, um diese Risiken zu minimieren.


Ein hoher Homocysteinspiegel (Hyperhomocysteinämie) ist mit einer Vielzahl von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden. Hier sind einige der wichtigsten Mechanismen, durch die Homocystein das Herz-Kreislaufsystem beeinträchtigen kann:


1. Schädigung der Blutgefäße


Homocystein kann die Blutgefäße schädigen, insbesondere die Wände der Arterien. Es führt zu einer Erhöhung von Entzündungsprozessen in den Gefäßen, was die Bildung von Plaques fördert. Diese Plaques bestehen aus Fett, Cholesterin und anderen Substanzen und können die Blutgefäße verengen oder blockieren, was zu einer Arteriosklerose führt (Verkalkung und Verhärtung der Arterien). Diese Verengung der Arterien erhöht das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

2. Förderung der Blutgerinnung


Ein hoher Homocysteinspiegel kann die Blutgerinnung begünstigen, da Homocystein die Thrombozytenaktivierung (Blutplättchen) verstärkt. Dies führt zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit, dass sich Blutgerinnsel bilden. Diese Blutgerinnsel können die Blutversorgung des Herzens oder des Gehirns blockieren, was zu Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen kann.

3. Verminderte Elastizität der Blutgefäße


Homocystein beeinflusst die Elastizität der Blutgefäße. Wenn die Blutgefäße weniger elastisch werden, können sie sich nicht mehr effektiv ausdehnen und zusammenziehen, was zu Bluthochdruck und einer allgemeinen Belastung des Herz-Kreislaufsystems führen kann.

4.  Erhöhtes Risiko für Arterienverkalkung


Homocystein trägt direkt zur Arteriosklerose bei, einer Erkrankung, bei der sich Plaques aus Cholesterin, Kalk und anderen Substanzen an den Wänden der Arterien ablagern. Diese Plaques können die Arterien verengen und verhärten, was den Blutfluss verringert und das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erheblich erhöht.

5. Erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall


Studien zeigen, dass Menschen mit hohen Homocysteinwerten ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und periphere arterielle Erkrankungen haben. Hohe Homocysteinspiegel gelten als unabhängiger Risikofaktor für diese Erkrankungen, zusätzlich zu klassischen Faktoren wie Cholesterin, Blutdruck oder Diabetes.

6. Erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel und Thrombosen


Hohe Homocysteinwerte können die Bildung von Blutgerinnseln fördern, die die Blutgefäße blockieren können. Solche Gerinnsel können sich in den Herzkranzgefäßen, Gehirnarterien oder Beinvenen bilden und zu gefährlichen Thrombosen oder einem Lungenembolie führen.

7. Beeinträchtigung des zellulären Reparaturmechanismus


Hohe Homocysteinspiegel können den normalen Reparaturmechanismus der Zellen beeinträchtigen, insbesondere im Herzgewebe. Die Zellen können weniger effektiv repariert werden, was die Wundheilung in geschädigten Arterien erschwert und die Gefahr einer Verengung oder Blockade erhöht.

8. Neurologische Auswirkungen


Auch das nervale System kann unter einem hohen Homocysteinspiegel leiden. Es wird mit einem erhöhten Risiko für Alzheimer und andere neurodegenerative Erkrankungen in Verbindung gebracht, da Homocystein Neuronen schädigen und den Gehirnstoffwechsel negativ beeinflussen kann.

Risikogruppen für hohe Homocysteinspiegel

  • Menschen mit Vitamin-B-Mängeln (z. B. Folsäure, B6 oder B12)
  • Ältere Menschen, da der Körper mit zunehmendem Alter weniger effizient bei der Umwandlung von Homocystein wird.
  • Menschen mit genetischen Varianten wie einer Mutation im MTHFR-Gen, das für die Folsäureverwertung wichtig ist. Diese Menschen haben oft einen höheren Homocysteinspiegel, selbst bei normaler Vitaminaufnahme.
  • Menschen mit bestimmten chronischen Erkrankungen wie Nierenkrankheiten oder Diabetes können ebenfalls höhere Homocysteinwerte haben.

MEINE REZEPTBÜCHER

Auswirkungen von hohem Homocystein auf die Gefäßgesundheit


Homocystein ist eine schwefelhaltige Aminosäure, die während des Abbaus von Methionin im Körper entsteht. Ein hoher Homocysteinspiegel kann erhebliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Blutgefäße haben und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen signifikant erhöhen. In diesem Artikel betrachten wir, wie hohe Homocysteinwerte die Blutgefäße beeinflussen und welche Folgen dies für die Gefäßgesundheit hat. Hohe Homocysteinspiegel stellen eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit der Blutgefäße dar. Sie tragen zur Arteriosklerose, Bluthochdruck und einer erhöhten Blutgerinnung bei und fördern so das Risiko für schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine rechtzeitige Kontrolle des Homocysteinspiegels und eine ausgewogene Ernährung, die reich an B-Vitaminen wie Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12 ist, können helfen, die negativen Auswirkungen eines hohen Homocysteinspiegels auf die Gefäßgesundheit zu minimieren.


1. Schädigung der Endothelzellen


Das Endothel ist die Zellschicht, die die innere Oberfläche der Blutgefäße auskleidet und eine wichtige Barriere zwischen dem Blut und den Gefäßwänden darstellt. Hohe Homocysteinspiegel können das Endothel direkt schädigen und die Blutgefäßwände anfälliger für Entzündungen und andere Schädigungen machen. Wenn das Endothel beschädigt wird, verliert es seine Fähigkeit, die Gefäße zu erweitern und den Blutdruck zu regulieren. Dies fördert die Entstehung von Plaques (Fettablagerungen) und den Prozess der Arteriosklerose.

2. Förderung von Entzündungsprozessen in den Gefäßen


Ein erhöhter Homocysteinspiegel trägt zur Förderung von Entzündungen in den Blutgefäßen bei. Entzündungsprozesse sind ein wesentlicher Bestandteil der Entstehung von Plaques an den Wänden der Arterien. Diese Plaques bestehen aus Fett, Cholesterin und anderen Stoffen und können die Arterien verengen und verhärten – ein Zustand, der als Arteriosklerose bekannt ist. Durch diese Verengung wird der Blutfluss eingeschränkt, was das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere kardiovaskuläre Erkrankungen erhöht.

3. Beeinträchtigung der Gefäßelastizität


Ein hoher Homocysteinspiegel wirkt sich negativ auf die Elastizität der Blutgefäße aus. Gesunde Arterien sind in der Lage, sich flexibel auszudehnen und zusammenzuziehen, um den Blutdruck zu regulieren und den Blutfluss zu unterstützen. Bei erhöhtem Homocystein schwindet diese Fähigkeit, und die Gefäße werden steifer und weniger anpassungsfähig. Dies führt zu erhöhtem Blutdruck (Bluthochdruck) und einer höheren Belastung für das Herz.

4.  Förderung der Bildung von Blutgerinnseln


Ein hoher Homocysteinspiegel erhöht die Blutgerinnung, indem er die Aktivität der Blutplättchen (Thrombozyten) steigert. Dies kann dazu führen, dass sich vermehrt Blutgerinnsel in den Blutgefäßen bilden. Solche Gerinnsel können verstopfen oder blockieren die Arterien und Venen, was zu einer Thrombose führen kann. Wenn ein Gerinnsel sich löst und in den Kreislauf gelangt, kann es die Herzkranzgefäße oder die Gehirnarterien blockieren, was zu einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen kann.

5. Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose


Homocystein spielt eine Schlüsselrolle bei der Arterienverkalkung oder Arteriosklerose, bei der sich Plaques an den Arterienwänden ablagern. Diese Plaques bestehen aus Fett, Cholesterin, Calcium und anderen Stoffen, die im Blut zirkulieren. Hohe Homocysteinwerte fördern die Plaquebildung und den Fortschritt der Arteriosklerose. Mit der Zeit können diese Plaques die Blutgefäße verengen und verhärten, was die Blutversorgung zu wichtigen Organen wie dem Herz und Gehirn einschränkt und zu Herzinfarkten, Schlaganfällen und anderen schwerwiegenden kardiovaskulären Erkrankungen führen kann.

6. Erhöhtes Risiko für Bluthochdruck (Hypertonie)


Da hohe Homocysteinspiegel die Elastizität der Blutgefäße verringern und die Blutgerinnung fördern, kann dies zu Bluthochdruck (Hypertonie) führen. Bluthochdruck ist eine der wichtigsten Ursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und erhöht das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Nierenprobleme. Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck belastet die Arterien und das Herz, was zu langfristigen Schäden führt.

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Unterschätzter Marker für Herz-Kreislauferkrankungen

Homocystein könnte ein wichtiger, aber bisher unterschätzter Marker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein. Hohe Homocysteinspiegel sind mit Blutgefäßschäden, Arteriosklerose und einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle verbunden. Obwohl Homocystein in der klinischen Praxis noch nicht die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient, könnte es in Zukunft eine größere Rolle als Frühindikator für kardiovaskuläre Gesundheitsprobleme spielen. Eine einfache Blutuntersuchung und eine angepasste Behandlung könnten dazu beitragen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken und die Gefäßgesundheit zu verbessern.


Obwohl viele Studien die Verbindung zwischen hohem Homocysteinspiegel und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen belegen, wird Homocystein in der klinischen Praxis oft weniger beachtet als andere Risikofaktoren wie Cholesterin oder Blutdruck. Es wird oft als „unterbewertet“ angesehen, obwohl es potenziell ein sehr nützlicher Marker für die Gefäßgesundheit sein könnte. Homocystein hat das Potenzial, als Frühindikator für das Risiko von Herzinfarkten, Schlaganfällen und peripheren arteriellen Erkrankungen zu dienen, und zwar unabhängig von anderen Risikofaktoren.


Ein möglicher „Frühwarnmechanismus“


Da hohe Homocysteinwerte die Gefäßgesundheit beeinträchtigen können, könnte Homocystein als ein „Frühwarnmechanismus“ für eine drohende Arteriosklerose oder ein anderes kardiovaskuläres Problem dienen. Ein Anstieg des Homocysteinspiegels könnte darauf hinweisen, dass die Blutgefäße bereits Schaden genommen haben und dass eine gezielte Prävention und Frühbehandlung notwendig sind. Die Möglichkeit, Homocystein durch eine Bluttests einfach und kostengünstig zu messen, macht es zu einem potenziell wertvollen Marker für eine frühzeitige Diagnose und ein verbessertes Risikomanagement bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Homocystein als Marker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Warum ist es relevant?


Homocystein ist eine schwefelhaltige Aminosäure, die im Körper durch den Abbau von Methionin, einer essentiellen Aminosäure aus der Nahrung, entsteht. Normalerweise wird Homocystein durch verschiedene enzymatische Prozesse, die Vitamin B6, B12 und Folsäure benötigen, wieder in harmlose Substanzen wie Methionin oder Cystein umgewandelt. Doch wenn dieser Prozess gestört ist oder der Körper nicht genügend der benötigten Vitamine zur Verfügung hat, kann sich Homocystein im Blut ansammeln und zu gesundheitlichen Problemen führen.

Warum Homocystein als Marker wichtig ist

Prävention und Früherkennung: Ein hoher Homocysteinspiegel kann als Frühindikator für das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen dienen, insbesondere in Kombination mit anderen Risikofaktoren wie hohem Cholesterin oder Bluthochdruck. Der Bluttest zur Messung von Homocystein ist relativ einfach und kostengünstig, was ihn zu einem wertvollen Instrument für die Frühdiagnose von Gefäßschäden macht.
Behandlungsmöglichkeiten: Es gibt Möglichkeiten, hohe Homocysteinspiegel zu senken, insbesondere durch eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12. In einigen Fällen kann die Einnahme von Vitaminpräparaten helfen, den Homocysteinspiegel zu normalisieren und somit das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.

Wie können hohe Homocysteinspiegel gesenkt werden?


Da B-Vitamine eine zentrale Rolle bei der Umwandlung von Homocystein spielen, können deren ausreichende Aufnahme und Ergänzungen eine effektive Methode sein, um hohe Werte zu senken. Die wichtigsten Vitamine zur Homocysteinregulation sind:
Folsäure (Vitamin B9): Fördert die Umwandlung von Homocystein in Methionin.
Vitamin B6: Unterstützt die Umwandlung von Homocystein in Cystein.
Vitamin B12: Wichtig für die Umwandlung von Homocystein in Methionin und die Aufrechterhaltung eines gesunden Homocysteinspiegels.
Zusätzlich zu einer Ernährung, die reich an B-Vitaminen ist, können auch Nahrungsergänzungsmittel helfen, Homocysteinspiegel zu normalisieren, wenn es zu einem Mangel kommt.


Wenn du noch ausführlicher dazu weiterlesen möchtest, dann schau dir diesen Blog-Beitrag an

MIT B VITAMINE HOMOCYSTEIN SENKEN

Senk dein Homocystein-Spiegel mit B-Vitaminen

Warum B Vitamine?

Die B-Vitamine, insbesondere B6, B12 und Folat (B9), spielen eine zentrale Rolle im Homocystein-Stoffwechsel. Sie unterstützen deinen Körper dabei, Homocystein in ungefährliche Substanzen umzuwandeln und helfen so, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gelenkprobleme zu senken.

Vitamin B6 (Pyridoxin): Unterstützt den Abbau von Homocystein und sorgt für eine gesunde Blutgerinnung.

Vitamin B12 (Cobalamin): Hilft bei der Umwandlung von Homocystein in Methionin und ist entscheidend für die Nerven- und Blutgesundheit.

Folat (B9): Essenziell für die Umwandlung von Homocystein und unterstützt die DNA-Synthese und die Zellregeneration.

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Mit Coenzym Q10 Homocystein senken

Coenzym Q10 hat viele gesundheitliche Vorteile, insbesondere im Zusammenhang mit der Unterstützung der Zellenergieproduktion und der antioxidativen Wirkung. Es gibt einige Hinweise darauf, dass Coenzym Q10 helfen kann, oxidativen Stress zu reduzieren, was eine Rolle bei der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und auch bei der Erhöhung des Homocysteinspiegels spielen könnte. Die Forschung ist jedoch nicht eindeutig, und es gibt nur wenige Studien, die explizit zeigen, dass Coenzym Q10 den Homocysteinspiegel direkt senken kann. Einige Studien deuten darauf hin, dass Coenzym Q10 indirekt von Nutzen sein könnte, indem es den allgemeinen oxidativen Stress verringert und so die Wirkung von anderen Vitaminen (wie B-Vitaminen, die den Homocysteinspiegel regulieren) verbessert.

Coenzym Q10 spielt aber eine entscheidende Rolle für die Herzgesundheit und ist insbesondere wichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Es hat eine Reihe von Vorteilen, die speziell das Herz-Kreislaufsystem betreffen.

Energieproduktion im Herzmuskel

Das Herz ist ein Muskel, der konstant arbeitet, und es benötigt viel Energie. Coenzym Q10 ist ein essenzieller Bestandteil der Mitochondrien (den „Kraftwerken“ der Zellen), wo es hilft, Energie in Form von ATP (Adenosintriphosphat) zu produzieren. Ein Mangel an Coenzym Q10 kann dazu führen, dass die Zellen, einschließlich der Herzmuskelzellen, weniger Energie zur Verfügung haben, was die Funktionsfähigkeit des Herzens beeinträchtigen kann.

Antioxidative Wirkung

Coenzym Q10 wirkt als starkes Antioxidans. Es hilft, schädliche freie Radikale zu neutralisieren, die zu oxidativem Stress führen können – einer der Faktoren, die die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose (Arterienverkalkung) fördern. Durch den Schutz der Blutgefäße und des Herzgewebes vor oxidativen Schäden kann Coenzym Q10 dazu beitragen, das Risiko von Herzkrankheiten zu senken. Coenzym Q10 hilft auch dabei, die Zellen des Herzgewebes gesund zu erhalten. Es spielt eine Rolle bei der Regulierung der Zellmembranfunktion und kann helfen, die Zellen des Herzens vor schädlichen Einflüssen wie Entzündungen und Schäden durch freie Radikale zu schützen.

Blutdruckregulation

Einige Studien haben gezeigt, dass Coenzym Q10 dazu beitragen kann, den Blutdruck zu senken. Es wird angenommen, dass es die Funktion der Blutgefäße unterstützt, indem es die Entspannung der Blutgefäßmuskulatur fördert, was zu einer besseren Durchblutung und einer Senkung des Blutdrucks führt.

Q10 und Herzgesundheit

Coenzym Q10 ist in der Tat sehr wichtig für die Herzgesundheit. Es fördert die Energieproduktion, schützt vor oxidativen Schäden und kann helfen, den Blutdruck zu regulieren. Wenn jemand eine Herzerkrankung hat oder das Risiko für Herzprobleme erhöht ist, kann Coenzym Q10 als Nahrungsergänzungsmittel in Erwägung gezogen werden – natürlich immer in Absprache mit einem Arzt, besonders bei bestehenden Herzproblemen oder wenn bereits andere Medikamente eingenommen werden. Wenn du also etwas zur Verbesserung der Herzgesundheit tun möchtest, kann Coenzym Q10 eine wertvolle Ergänzung sein.

MIT COENZYM Q10 HOMOCYSTEIN SENKEN

Coenzym Q10 hat entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, die zusammen mit B-Vitaminen und anderen Nährstoffen dafür sorgen können, dass dein Körper Homocystein effizient abbaut und in harmlose Substanzen umwandelt. Zwar ist Coenzym Q10 nicht direkt an der Umwandlung von Homocystein beteiligt wie B-Vitamine (insbesondere B6, B9 und B12), aber es trägt dazu bei, den oxidativen Stress zu verringern und schützt das Herz und die Blutgefäße vor Schäden, die durch hohe Homocysteinwerte verursacht werden können. Die Kombination aus B-Vitaminen und Coenzym Q10 kann eine hervorragende Strategie zur Homocysteinreduktion sein. Während die B-Vitamine direkt an der Umwandlung von Homocystein beteiligt sind, sorgt Coenzym Q10 für den nötigen Schutz und die Energie für dein Herz-Kreislaufsystem und deine Zellen.

Coenzym Q10
COENZYM Q10

Homocystein und Herzgesundheit: Fazit

Ein hoher Homocysteinspiegel stellt einen wichtigen Marker für das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar, da er mit der Schädigung der Blutgefäße, der Arteriosklerose, einer verstärkten Blutgerinnung und einer reduzierten Gefäßelastizität in Verbindung steht. Trotz der klaren Zusammenhänge zwischen Homocystein und kardiovaskulären Risiken wird dieser Marker in der klinischen Praxis oft nicht ausreichend genutzt. Die regelmäßige Messung des Homocysteinspiegels könnte jedoch helfen, frühzeitig Gefäßschäden zu erkennen und rechtzeitig präventive Maßnahmen zu ergreifen. Eine gezielte Behandlung, vor allem durch eine Vitamin-B-reiche Ernährung, kann das Risiko für schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen signifikant senken.

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Quellen

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