Das richtige Mindset für eine gesunde Ernährung: wie deine Denkweise und Gedanken über Essen und Lebensmittel deine Ernährung und Gesundheit prägen
Erfahre mehr über die Kraft der Denkweise: Unsere Gedanken über die Lebensmittel, die wir essen, prägen unsere Ernährung und damit auch unsere Gesundheit! Warum das so ist, erfährst du hier!
Heutzutage werden wir mit unzähligen Diäten, Superfoods und Fitnesstrends bombardiert, die wundersame Ergebnisse versprechen.
Während richtige Ernährung und Bewegung zweifellos entscheidende Bestandteile eines gesunden Lebensstils sind, gibt es einen oft übersehenen Faktor: unsere Einstellung zum Essen. Unsere Wahrnehmungen, Einstellungen und Überzeugungen in Bezug auf das, was wir essen, können sich erheblich auf unser geistiges und auch körperliches Wohlbefinden auswirken.
Geist-Körper Verbindung
Um die Bedeutung unserer Denkweise zu verstehen, ist es unerlässlich, die komplexe Verbindung zwischen Geist und Körper zu verstehen. Unsere Gedanken, Emotionen und Überzeugungen haben einen tiefgreifenden Einfluss auf unsere körperlichen Funktionen. Einfach ausgedrückt: Gedanken werden zu Handlungen. Spannend ist auch, dass unsere Gedanken auch Prozesse im Körper verändern können. Unsere Gedanken können sogar die Funktion des Immunsystems oder unser Schmerzempfinden beeinflussen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass unsere Einstellung zur Ernährung einen starken Einfluss auf unsere Essgewohnheiten haben kann.
DIE MACHT DER DENKWEISE VERSTEHEN
Die Denkweise wird im Bereich Essen und Ernährung oft unterschätzt. Einstellungen, Überzeugungen und inneren Narrative prägen unser Essverhalten und die Auswahl an Lebensmitteln. Unsere Denkweise kann die Lebensmittelauswahl, das Essverhalten und letztlich die ganzheitliche Gesundheit und das Wohlbefinden stark beeinflussen. Das Konzept der richtigen Denkweise beim und über Essen geht über bloße Vorlieben oder Ernährungsentscheidungen hinaus. Unsere Gedanken und Überzeugungen über Essen, unseren Körper und uns selbst beeinflussen unsere Essgewohnheiten. Das berühmte Konzept der “fixen und der wachstumsorientierten Denkweise” kann auch auf das Essverhalten übertragen werden.
Eine fixe Denkweise im Zusammenhang mit dem Essen ist durch starre Denkmuster gekennzeichnet. Personen mit einer fixen Denkweise glauben, dass ihre Essgewohnheiten, Körpergewicht oder Gesundheit vorbestimmt und unveränderlich sind. Diese Einstellung führt häufig zu ungesunden Essverhalten, Vernachlässung der Ernährung oder zu extremen Ernährungseinschränkungen. Im Gegensatz dazu führt eine wachstumsorientierte Denkweise in Bezug auf das Essen ein gesünderes Essveerhalten. Es ermutigt einem auch aus Rückschlägen zu lernen, Herausforderungen und Schwierigkeiten in der Ernährung als Chancen zu betrachten und gesündere Essgewohnheiten zu entwickeln.
Jemand mit einer wachstumsorientierten Denkweise wird seine Fehler in seiner Ernährung nicht als Versagen, sondern als Lernmöglichkeit betrachten. Er findet die Gründe für seine Entscheidungen und Verhalten, indem er nach emotionalen Auslösern, Zwängen und andere Ursachen aktiv sucht. Um danach nach Strategien zu suchen, um diese zugrunde liegenden Probleme anzugehen.
DIE ROLLE DES GEHIRNS BEI HUNGER UND SÄTTIGUNG
Unser Gehirn ist eng mit der Regulierung von Hunger- und Sättigungsgefühl verbunden. Denn der Hypothalamus spielt eine entscheidende Rolle bei der Signalisierung von Hunger und Sättigung. Dazu dienen die Sättingungs- und Hungerhormone wie Ghrelin und Leptin. Es gibt aber auch noch weitere externe Faktoren, die diese Hormone stören können und ein ungesundes Essverhalten fördern. Emotionales Essen ist eine mögliche Ursache, was durch Gefühle wie Stress, Angst, Einsamkeit oder Langeweile ausgelöst wird. Man erlernt sich dieses ungesunde Essverhalten, bei dem Essen zu einer Quelle des Trostes oder der Belohnung wird. Während emotionales Essen vorübergehende Erleichterung verschaffen kann, führt es oft zu negativen Langzeitfolgen wie Schuldgefühlen und einem gestörten Verhältnis zum Essen. Emotionales Essen erfordert einen ganzheitlichen Ansatz: Stressbewältigung, ein gesünderen Umgang mit Emotionen und die Entwicklung eines bewussteren Verhältnisses und Einstellung zum Essen.
Der Teil des Gehirn, der für gesunde Essgewohnheiten und Entscheidungen verantwortlich ist, reagiert auf die im Darm produzierten Hungerhormone. Diese Hormone können das Essverhalten und die Essensauswahl unbewusst beeinflussen. Es haben allerdings mehrere Hormone Einfluss auf das Gewicht, Appetit, Stoffwechsel Körperfettverteilung und unser Verhalten. Zu diesen Hormone zählen nicht nur Leptin oder Ghrelin, sondern auch unter anderem auch Sexualhormone, Wachstumshormone und Insulin. Ich werde aber noch einen detaillierten Beitrag dazu verfassen, wie genau Hormone unser Essverhalten beeinflussen. Da ein Teil der Hormone im Darm produziert wird, hat eine gesunde Ernährung Auswirkungen auf die Hormonproduktion. Denn was wir essen, beeinflusst unsere Darmgesundheit. Wie du siehst hängt alles im Körper zusammen und beeinflusst sich gegenseitig.
Denkweise und Essgewohnheiten
Die Art und Weise, wie wir Lebensmittel betrachten und wahrnehmen, beeinflusst extrem unsere Essgewohnheiten. Unsere Denkweise bestimmt, wie wir mit dem Essen umgehen, unsere Beziehung zum Essen und die Entscheidungen, die wir treffen. Wenn wir unsere Einstellung zum Essen ändern, ist es wahrscheinlicher, dass wir bewusste und gesunde Entscheidungen treffen. Diese positive Einstellung ermöglicht es uns, gesunde Lebensmitteln zu priorisieren und zu genießen und weniger von den Lebensmitteln zu essen, die uns mehr schaden als nützen.
Umgekehrt kann eine negative Einstellung, die durch Schuldgefühle, Entbehrungen oder emotionales Essen gekennzeichnet ist, zu schlechten Ernährungsgewohnheiten und negativen gesundheitlichen Folgen führen.
Glaubst du, dass gesunde Ernährung langweilig, geschmacklos und zu teuer ist?
Diese Denkweise wird uns täglich vermarktet, um uns glauben zu lassen, dass eine gesunde Ernährung schwierig und nicht für jeden machbar ist. Hingegen werden Süßigkeiten, Fertiggerichte und Fast Food beworben, was uns auch dazu beeinflusst mehr zu solchen Lebensmitteln zu greifen.
Was uns nicht vermarktet wird, sind die ganzen Folgen von einem Überkonsum ungesunder Lebensmittel. Denn wenn wir uns ehrlich sind, essen die meisten diese Lebensmittel nicht nur ab und zu, sondern täglich und vielleicht auch in der Menge viel zu viel. Denn auch wenn wir nur jeden Tag eine kleine Menge zu viel essen, das aber über einen langen Zeitraum, summiert sich das ziemlich schnell. So hat man ruck zuck wieder ein paar Kilo zugenommen, vielleicht das sogar auch Jahr für Jahr.
Wie oft isst und trinkst du Limonaden, Fruchtsäfte, Fruchtjoghurt, Müsli, Granola, Riegel, Kekse, Chips, Eis, salzige Snacks, Kuchen, Pudding oder Gummibärchen?
Zugesetzter Zucker ist aber auch in Speisen enthalten, die man vielleicht nicht mit Zucker verbindet, wie Fertiggerichte, Konserven, Soßen, Suppen, Brot, Wurstwaren oder Ketchup. Dazu kommen alle Lebensmittel die von Natur aus Zucker enthalten wie Trockenfrüchte, Obst, Milchprodukte, Gemüse und viele mehr.
Das Ergebnis: Wir nehmen viel zu viel zugesetzten Zucker zu uns. Oft zwischen 80-100g Zucker pro Tag. Die gesundheitlichen Auswirkungen von den Zuckermengen werden gern nicht gesehen. Denn es ist mittlerweile normal geworden, dass man immer dicker wird, immer mehr Diabetes, Herzkrankheiten oder andere Krankheiten bekommt. Schon mal darüber nachgedacht, dass diese Krankheiten auch von der Ernährung kommen können? Den Zusammenhang zwischen Ernährung und Krankheiten wir oft nicht wahrgenommen oder gerne übersehen.
Viele Zuckerarten und Zusatzstoffe haben sich in den letzten Jahren in immer mehr unserer Lebensmittel eingeschlichen. Sie sind billig, machen die Produkte länger haltbar und steigern das Verlangen nach mehr. Genau das, was man als Verkäufer haben möchte. Mehr Menschen sollen diese Produkte immer wieder kaufen. Ein hoher (Frucht)zuckergehalt kann jedoch zu einer Insulinresistenz führen, Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck fördern.
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Die Rolle des achtsamen Essens
Achtsames Essen ermutigt uns, jeden Bissen zu genießen, auf die Hunger- und Sättigungssignale unseres Körpers zu hören und bewusste Essensentscheidungen zu treffen. Es fördert ein Gefühl der Zufriedenheit, reduziert übermäßiges Essen und hilft uns, eine gute Verbindung zum Essen aufzubauen. Ohne diesen Fokus essen wir allzu oft zu schnell, sind abgelenkt und essen einfach nur so nebenbei.
Stress, emotionales Wohlbefinden und Essgewohnheiten
Unsere Einstellung zum Essen hängt auch mit unserem emotionalen Wohlbefinden und unserem Stresslevel zusammen. Stress, Angst und andere negative Emotionen können unsere Essgewohnheiten maßgeblich beeinflussen und oft zu emotionalem Essen oder ungesunden Bewältigungsmechanismen führen.
Stress entsteht oft, wenn wir unseren Fokus von der Gegenwart entweder auf die Vergangenheit und die negativen Erfahrungen, die wir gemacht haben, oder umgekehrt auf die Zukunft richten, wo wir uns alle möglichen negativen Szenarien vorstellen.
In Bezug auf Essen kann oft eine FOMO-Denkweise entstehen, also die Angst etwas zu verpassen. Essen ist dabei die Belohnung. Man hat das Gefühl, „etwas essen zu müssen, um sich zu erholen oder sich zu belohnen, sonst kann man nicht richtig funktionieren. Wir sollten aber nie wegen einem anderen Gefühl wie Stress, Angst, Traurigkeit oder Wut essen, sondern weil wir hungrig sind. Aus diesen Grund ist es so wichtig, sich selbst zu reflektieren. Wir müssen verstehen und es verinnerlichen, dass wir gerade versuchen eine Emotion mit Essen bei Seite zu schieben, was aber nur kurzfristig funktionieren wird.
Schokolade ist keine Nervennahrung!
Denn wenn du jetzt Schokolade isst, weil du dich nicht gut fühlst, fühlst du dich vielleicht kurze Zeit gut, das schlechte Gefühl kommt aber wieder. Vielleicht verstärkt es sich sogar, weil du ein schlechtes Gewissen bekommst, weil du schwach geworden bist und die Schokolade gegessen hast. Vielleicht sogar noch viel zu viel Schokolade, dass du ein schlechtes Gewissen bekommst, dass du viel zu viel davon gegessen hast. Anstatt dass die Situation sich verbessert, verschlimmert sie sich sogar extrem. Hier ist es es hilfreicher mit Emotions- und Stressbewältigungstechniken, den negativen Gefühlen auf den Grund zu gehen, anstatt sich nicht richtig damit auseinander zu setzen. Das wird eine gesünder Beziehung zum Essen und zu Lebensmitteln fördern.
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Die Kraft von Selbstgesprächen und positiven Affirmationen
Die Sprache, die wir verwenden, wenn wir über Essen und unseren Körper sprechen, kann unsere Denkweise erheblich beeinflussen. Die Worte und Gespräche in unseren eigenen Köpfen bestimmen, was wir sehen, fühlen und erleben. Negative Selbstgespräche, Selbstkritik und unrealistische Erwartungen können unsere Bemühungen, eine gesunde Beziehung zum Essen aufzubauen und sich gesund zu ernähren, sabotieren. Stattdessen können positive Affirmationen dazu beitragen, unsere Denkweise neu zu definieren und zu ändern und damit auch uns gesünder zu ernähren.
Wie kannst du also die Gespräche in deinem Kopf ändern? Es wird etwas Arbeit erfordern, ist aber durchaus machbar.
Indem wir die Kraft unserer Gedanken und Überzeugungen erkennen, können wir unsere Beziehung zu Lebensmitteln neu gestalten. Eine positive Denkweise, achtsames Essen und richtig mit Stress und negativen Gefühlen umzugehen, sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer gesunden Ernährung und dauerhafter Gesundheit und Wohlbefinden. Nutze das Potenzial der Denkweise, um dadurch einen besseren Umgang mit Lebensmitteln und zu Essen generell zu schaffen um ein ausgeglichenes Leben und ganzheitliche Gesundheit zu schaffen.
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Im Ernährungsratgeber erfährst du alles über gesunde Ernährung, ganzheitliche Gesundheit und über das richtige Mindset, um gesunde Ernährung langfristig umzusetzen.
Hindernisse für eine gesunde Ernährung überwinden
Viele Menschen haben mit Hindernissen und Problemen für eine gesunde Ernährung zu kämpfen, angefangen von Zeitmangel, keine Lust zum Kochen, zu teuren gesunden Lebensmitteln bis hin zu tief verwurzelten ungesunden Essgewohnheiten. Dabei ist aber genau das Überwinden dieser Probleme der Schlüssel zum Erfolg.
DEINE DENKWEISE BESTIMMT DEN ERFOLG ODER MISSERFOLG
Die Denkweise, mit der du in eine Diät oder in eine gesündere Ernährung startest, bestimmt über deinen Erfolg und Misserfolg. Eine positive Denkweise wird dir mit Sicherheit bessere Ergebnissen liefern als eine negative. Denn eine negative oder starre Denkweise kann deinen ganzen Bemühungen bei einer Gewichtsabnahme schaden. Das führt häufig zu einem Kreislauf von Jo-Jo-Diäten, bei dem auf vorübergehende Gewichtsabnahmen Gewichtszunahmen folgen, was zu Frustration und einem Gefühl der Niederlage führt.
GESUNDE ERNÄHRUNG IST ZU TEUER? GESUNDE ERNÄHRUNG SCHMECKT NICHT?
Es gibt so viele Irrtümer rund um gesunde Ernährung. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass gesunde Lebensmittel teurer sind oder eine gesunde Ernährung generell teuer ist. Vergleiche doch mal die Mengen und Preise, die du im Supermarkt bekommst mit den Preisen und Mengen von Restaurants und Fertigprodukten. Du bekommst bei frischen Lebensmitteln immer mehr als wenn du essen gehst, Essen bestellst oder nur Fertigprodukte isst. Anstatt dich jeden Tag zu fragen, was du heute essen könntest, plane dein Essen im Voraus. Das ermöglicht dir für alle Mahlzeiten alles einzukaufen ohne Unnötiges einzukaufen. Du kaufst das, was du auch wirklich brauchst und kannst so auch Angebote nutzen. Es gibt auch so viele Wege, wie du kostengünstig einkaufen kannst. Größere Mengen bei Aktionen einkaufen und dann auch auf Vorrat kaufen und somit auch Geld sparen.
Es gibt keine Ausreden dafür, dass gesunde Ernährung zu teuer ist. Denn rechne dir mal zusammen, wie viel du beim Essen gehen ausgibst. Vor allem bekommst du in Restaurants oder beim Essen bestellen nicht die gleiche Qualität und Mengen, die du dir selbst zubereitest. Gesunde Mahlzeiten sind zu Hause viel schneller zubereitet als wenn du dir Essen bestellst oder ins Restaurant Essen gehst. Eine gesunde Mahlzeit zuzubereiten, muss auch nicht kompliziert sein. Mache dir gesunde Ernährung nicht schwieriger als sie tatsächlich ist. Suche keine Ausreden, sondern finde Wege, wie du es schaffst eine gesunde Ernährung umzusetzen. Es gibt viele Dinge, die dir am Anfang vielleicht schwer fallen, aber es gibt viele Möglichkeiten, wie du es dir einfacher machen kannst und gesunde Essgewohnheiten entwickeln kannst. Limitiere dich nicht schon im Vorhinein selbst mit deinen Gedanken, negativen Glaubenssätzen und Selbstzweifel. Denn das wird dich auch nicht weiterbringen.
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