Zusammenhang Ernährung – Darm – Schilddrüse: Wie deine Ernährung deine Darmgesundheit beeinflusst, welche essentiell für deine Schilddrüsenfunktion ist.
Wieso und wie deine Ernährung deine Darmgesundheit beeinflusst, deine Darmgesundheit deine Schilddrüse und Schilddrüsenfunktion beeinflusst, erfährst du in diesem Beitrag.
Das Darmmikrobiom und die Ernährungsgewohnheiten kann man voneinander nicht trennen und sind miteinander verbunden. Veränderungen im Darmmikrobiom können sich erheblich auf die Verträgllichkeit von Lebensmitteln auswirken, im Guten wie im Schlechten. Genauso kann sich aber auch die Ernährung auf die Vielfalt des Darmmikrobioms auswirken. Im Darm gibt es Tausende verschiedene Bakterienarten, die alle ihre Funktionen haben. Oft führt die Ernährung und andere Lebensstilfaktoren, dass man zu viel von den “schlechten” Darmbakterien, oder zu wenig von den “guten” hat. Dieses Ungleichgewicht zwischen gesunden und ungesunden Darmbakterien wird als Darmdysbiose bezeichnet. Eine Dysbiose der Darmbakterien kann sich auf unsere Gesundheit auswirken und sogar zu einer Gewichtszunahme beitragen. Darmgesundheit und eine gesunde Ernährung spielen eine sehr wichtige Rolle für unsere Gesundheit, denn damit wird nicht nur die Verdauung reguliert, sondern auch unser Immunsystem sowie viele andere Aspekte der Gesundheit wie auch die Schilddrüse gestärkt.
Wie beeinflusst die Ernährung deinen Darm?
Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Darmmikrobioms. Da Ernährung und Darmgesundheit eng miteinander verbunden sind, ist eine gesunde Ernährung essentiell, um ein gesundes Darmmikrobiom aufrecht zu erhalten. Eine ungesunde Ernährung aus vielen “verarbeiteten” Lebensmittel, schlechten Fetten, hoher Zuckerkonsum, wenig Ballaststoffe fördert das Wachstum schädlicher Bakterien im Darm. Man kann aber auch mit einer gesunden Ernährung das Wachstum der guten und nützlichen Darmbakterien aktiv fördern.
Ballaststoffe und der Darm
Fermentierte und ballaststoffreiche Lebensmittel haben einen positiven Einfluss auf die Darmgesundheit und das Darmmikrobiom. Die Bakterien im Darm werden direkt durch unsere Ernährung genährt. Die Bakterien können bestimmte Nährstoffe aus unserer Nahrung abbauen, die unser Körper nicht verdauen kann. Wie zum Beispiel Ballaststoffe. Sie verwenden diese dann zum Wachsen. So vermehren sich dann die guten Darmbakterien im Darm. Die Darmbakterien verwenden auch Ballaststoffe, um kurzkettige Fettsäuren herzustellen, die unserem Körper zugute kommen. Kurzkettige Fettsäuren helfen dem Verdauungstrakt, indem sie die Darmfunktion sowie andere Prozesse im Körper verbessern, indem sie den Hormonhaushalt, Fettabbau, Hunger- und Sättigungssignale, Entzündungen und sogar die Insulinempfindlichkeit verbessern. Das Futter für die Darmbakterien sind also Präbiotika, die als Ballaststoffe in der Ernährung vorkommen.
Es gibt aber auch Probiotika. Probiotika sind jedoch keine Nahrung für die Darmbakterien, sondern lebende Bakterienkulturen. Probiotika kommen hauptsächlich in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut, Kimchi, Kombucha und Tempeh vor. Dadurch kann das Darmmikrobiom vielfältiger werden. Wichtig ist immer, dass die Darmbakterien immer im Gleichgewicht sein sollen. Denn die Darmbakterien sind auch für die Produktion von Vitaminen und anderen Stoffwechselkomponenten notwendig.
Kollagenreiche Lebensmittel wie zum Beispiel Knochenbrühe können sich auch positiv auf die Darmgesundheit und Darmmikrobiom auswirken. Mit einer gesunden Ernährung kannst du auch die Kollagenproduktion des Körpers anregen, um dem Körper die Nährstoffe zu liefern, die er für die Kollagenproduktion benötigt.
Polyphenole, die in Obst, Gemüse, Tee und Kaffee vorkommen, haben antioxidative Eigenschaften und wirken sich positiv auf die Darmgesundheit aus. Sie fördern das Wachstum guter und nützlicher Bakterien und hemmen das Wachstum der schlechten Darmbakterien. Polypheole interagieren auch mit Darmbakterien und können helfen die Darmbarrierefunktion zu verbessern und Entzündungen zu reduzieren.
Gesunde Fette und der Darm
Fette in unserer Ernährung können erhebliche Auswirkungen auf die Darmgesundheit haben. Eine Ernährung mit einem hohen Anteil gesättigter Fette und Transfette geht mit einem Rückgang der nützlichen Darmbakterien und einer Zunahme entzündungsfördernder Bakterien einher. Diese Fette können Entzündungen fördern und zu Erkrankungen wie dem Metabolischen Syndrom beitragen. Ungesättigte Fette hingegen, insbesondere Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch wie Lachs und Makrele vorkommen, haben entzündungshemmende Eigenschaften. Omega-3-Fettsäuren tragen zur Erhaltung der Darmgesundheit bei, unterstützen eine gesunde Immunreaktion und fördern ein ausgeglichenes Darmmikrobiom.
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Einfluss der Ernährung auf den Darm
Die Ernährung hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Darmgesundheit. Dabei spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung eines ausgewogenen und gesunden Mikrobioms. Das Verständnis und die Optimierung der Ernährung für die Darmgesundheit kann zu erheblichen Verbesserungen der Verdauung, Immunsystems, psychischen Gesundheit und Schilddrüse führen. Das unterstreicht die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes für Ernährung und eines gesunden Lebensstil.
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Wie beeinflusst dein Darm deine Schilddrüse?
Die Schilddrüse-Darm-Achse bezeichnet die Kommunikation zwischen der Schilddrüse und dem Darmmikrobiom. Sie umfasst Interaktionen zwischen dem Immunsystem, des Darmmikrobioms und der Schilddrüse. Die Schilddrüse-Darm-Achse spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Schilddrüsenfunktion und der Immunantwort. Das Darmmikrobiom kann verschiedene Aspekte der Schilddrüsengesundheit beeinflussen, darunter den Schilddrüsenhormonstoffwechsel und Entzündungsreaktionen. Denn im Darm werden Hormone und Neurotransmitter produziert. Darunter wird auch das aktive Schilddrüsenhormon T3 in Darm produziert. Die Verfügbarkeit bestimmter Mikronährstoffe, die für die Schilddrüsenfunktion unerlässlich sind, wird ebenfalls vom Darmmikrobiom beeinflusst. Denn der Zustand des Darmmikrobioms und die allgemeine Darmgesundheit regeln über die Nährstoffaufnahme die Schilddrüsenfunktion. Wie gesund dein Darm ist, entscheidet, wie gut du schilddrüsenrelevante Mikronährstoffe aufnehmen kannst.
Die Synthese von Schilddrüsenhormonen erfordert unter anderem die Anwesenheit von Jod. Eine unzureichende Jodaufnahme kann die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen. Genaus wichtig ist auch die Aufnahme von Selen, nicht nur für die Schilddrüsenhormone und Schilddrüsenhormonstoffwechsel, sondern auch für eine normale Immunantwort und um die Schilddrüse vor oxidativen Stress zu schützen. Die Schilddrüse kann nämlich besonders anfällig für oxidative Schäden sein. Darüber hinaus können auch Schilddrüsenhormone die Zusammensetzung und Vielfalt des Darmmikrobioms beeinflussen. Sogar eine Fehlregulierung der Schilddrüse-Darm-Achse kann zu bestimmten Schilddrüsenerkrankungen beitragen. Denn die positiven Auswirkungen eines gesunden Darmmikrobioms erstrecken sich nicht nur auf das Immunsystem, sondern auch auf die Schilddrüsenfunktion. Tatsächlich treten Darmerkrankungen und Schilddrüsenerkrankungen häufig gemeinsam auf. So treten beispielsweise Autoimmun-Schilddrüsenerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis häufig gemeinsam mit Zöliakie und nicht-zöliakischer Weizensensitivität auf.
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Wie kann deine Darmgesundheit deine Schilddrüse beeinflussen?
Der Gesundheitszustand des Darms und des Darmmikrobioms kann sich auf die Aufnahme von Mikronährstoffen wie Vitamin D, Jod, Selen, Eisen und Kupfer auswirken. Das sind Nährstoffe, die wir unter anderem für eine gesunde Schilddrüse benötigen.
Eine Darmdysbiose tritt häufig bei Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen und Hashimoto auf. Darm und Schilddrüse beeinflussen sich gegenseiting. Denn eine schlechte Darmgesundheit kann die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen und eine schlechte Schilddrüsenfunktion kann zu Entzündungen und einem „durchlässigen Darm“ führen.
Hier sind einige Beispiele dafür, wie der Darm und Schilddrüse miteinander verbunden sind
Immunsystem: Fast 70 % unseres Immunsystems sitzt im Darm, in Form von darmassoziiertem Lymphgewebe. Das benötigen wir, um uns gegen potenzielle Bedrohungen zu verteidigen. Im Fall von Hashimoto greifen Immunzellen sich selbst an. Die Reaktion des Immunsystems kann durch etwas ausgelöst werden, das im Darm vor sich geht. Bei Leaky-Gut, kommt es zu einer Immunreaktion, was negative Auswirkungen auf die Schilddrüsengesundheit haben kann. Lies dazu unten weiter. (Leaky Gut und Schilddrüse)
Umwandlung von Schilddrüsenhormonen: Ein Teil des T4 wird im Darm mithilfe eines Enzyms in das aktives T3 umgewandelt. Wenn der Darm nicht in gesund ist und ein Ungleichgewicht des Darmmikrobio,s vorherrscht, kann das die Umwandlung des inaktiven T4 in aktives T3 verringern.
Nährstoffaufnahme: Der Zustand des Darms ist für die Aufnahme von Mikronährstoffe besonders wichtig. Ist der Darm nicht gesund, kann er essentielle Nährstoffe für die Schilddrüsenhormonproduktion nicht aufnehmen. Das Darmmikrobiom reguliert auch, wie viel Jod man verbraucht und wie es im Körper abgebaut und zirkuliert. Denn Jod ist für eine gesunde Schilddrüse unerlässlich und entzündliche Darmerkrankungen können die Jodaufnahme beeinträchtigen.
Stress hat man nicht, man macht ihn sich!
Stress: Wenn wir gestresst sind, produzieren wir mehr Cortisol, unser Stresshormon. Das wiederrum reduziert die Menge an T3, dem aktiven Schilddrüsenhormon. Stress kann in allen Formen und Größen auftreten, soder der Darm kann eine Quelle für Stress sein. Entzündungen im Darm, ein Ungleichgewicht im Darmmikrobiom, Immunreaktionen oder Magen-Darm-Erkrankungen, erhöhen ebenfalls den Cortisolspiegel. Das wirkt sich auf Dauer negativ auf das aktibe T3 Schilddrüsenhormon aus.
Verstopfung: Eine Schilddrüsenunterfunktion kann die Darmtätigkeit und Stuhlfrequenz verringern. Genauso spielt auch das Darmmikrobiom auf unsere Verdauung aus. Genauso wirken sich die Darmbakterien auf die Produktion der Schilddrüsenhormone aus.
Leaky Gut und Schilddrüse
Entzündungen im Darm können zu einem “Leaky-Gut” führen
Die Dünndarmschleimhaut besteht auch ganz vielen kleinen Darmzotten, welche für die Nährstoffaufnahme zuständig sind. Durch eine schlechte Ernährung, Entzündungen oder andere Einflussfaktoren können kleine Zwischenräume zwischen den Darmzotten entstehen. Wenn der Darm durchlässiger wird, sprich diese Zwischenräume immer größer werden, können unverdaute Lebensmittel, Viren, Bakterien oder Toxine in die Blutbahn geraten. Wo sie natürlich nur hingehören. Das wird als „Leaky Gut Syndrom“ bezeichnet.
Leaky-Gut fördert eine Überreaktion des Immunsystems
Wenn aufgrund des „Leaky Gut Syndroms“ vermehrt Partikel in die Blutbahn gelangen, reagiert darauf das Immunsystem. Das kann das Immunsystem überbelasten. Darauf reagiert das Immunsystem mit entzündlichen Prozessen. Auch Allergien können dadurch ausgelöst werden. Das Immunsystem kann nicht mehr zwischen Fremdkörper und körpereigenem Gewebe unterscheiden. Im Glauben die Fremdkörper zu beseitigen, greift das Immunsystem aber die eigenen Zellen an. Der Start einer Autoimmunerkrankung.
Autoimmunerkrankung der Schilddrüse: Hashimoto – Gibt es einen Zusammenhang zu Leaky Gut?
Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung, wo die Schilddrüse zerstört wird.
Der Körper denkt, dass die Schilddrüse ein Feind ist, den er bekämpfen muss. Ein möglicher Grund dafür kann ein Leaky-Gut sein. Denn es gibt auch Bakertien, die den körpereigenen Schilddrüsenzellen ähneln. Bei einem Leaky-Gut-Syndrom kann es dazu kommen, dass genau diese Bakterien durch die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf gelangen. Dann bekämpft das Immunsystem diese Bakterien und greift auch später die eigene Schilddrüse an, weil die beiden sich ähneln. Deshalb kann es passieren, dass die Schilddrüse immer kleiner wird, weil das Immunsystem die Schilddrüse abbaut.
Verdauung und Schilddrüse
Deine Verdauung beeinflusst deine Schilddrüsenfunktion
Schilddrüsen- und Verdauungsprobleme treten oft gemeinsam auf, sowohl bei Schilddrüsenunterfunktion als auch bei Schilddrüsenüberfunktion.
So kann also nicht nur für Hashimoto die Ursache im Darm liegen, sondern auch für eine Schilddrüsenunterfunktion. Wenn das Gleichgewicht der Darmbakterien gestört ist, können bestimmte Nährstoffe und Vitamine nicht mehr aufgenommen werden. Auch wichtige Nährstoffe, welche man für die Schilddrüsenhormone benötigt. Daher kann eine geringere Nährstoffaufnahme auch deine Schilddrüsenaktivität beeinträchtigen. Eine schlechte Verdauung ist ebenfalls mit einer geringeren Nährstoffaufnahme verbunden. Somit kann eine Schilddrüsenunterfunktion von einer schlechten Verdauungs- und Nährstoffmängel verursacht werden.
Die Schilddrüse spielt auch eine sehr wichtige Rolle bei der Produktion von Magensäure. Haben wir zu wenig Magensäure kann es zu einer schlechteren Verdauung und Nährstoffmängel kommen. Es kann aber auch zu anderen Verdauungsbeschwerden kommen und sogar zu einer bakterielle Überwucherung des Dünndarms SIBO oder Pilzüberwucherung des Dünndarms SIFO führen. Eine Schilddrüsenunterfunktion verursacht auch Störungen im gesamten Magen und Darmbereich und schränkt die Darmbewegung deutlich ein, wodurch wieder Verdauungsbeschwerden begünstigt werden.
Obwohl wir wissen, dass es einen Zusammenhang zwischen Magen-Darm-Problemen und Schilddrüsenerkrankungen gibt, kann man nie ganz genau feststellen, welches Problem zuerst da war. Verdauungsprobleme wie Blähungen können durch eine Verringerung oder Erhöhung der Schilddrüsenhormone verursacht werden. Es ist jedoch schwierig zu bestimmen, ob die Fehlregulation der Schilddrüsenhormone zuerst auftrat oder ob sie das Ergebnis einer gestörten Verdauung ist. Im Wesentlichen haben wir ein Henne-Ei-Problem: Die Verdauungsprobleme können darauf hinweisen, dass es Probleme mit der Absorption von Nährstoffen im Magen-Darm-Trakt gibt. Ein Nährstoffmangel kann die Schilddrüse daran hindern, richtig zu arbeiten, und ein Mangel an Schilddrüsenhormonen kann weitere Verdauungsprobleme verursachen.
Funktion der Schilddrüse und Verdauung – gibt es einen Zusammenhang?
Überfunktion der Schilddrüse und Verdauung: Wenn die Schilddrüse zu viel Schilddrüsenhormon produziert, spricht man von einer Überfunktion der Schilddrüse. Da Schilddrüsenhormone helfen, das Verdauungssystem zu regulieren, kann eine Überfunktion der Schilddrüse Probleme mit der Darmgesundheit verursachen. Sie kann die Darmtätigkeit beschleunigen und die Nahrung zu schnell durch den Darm befördern. Das kann zu häufigen oder zu weichen Stuhlgängen und sogar Durchfall führen. Eine Schilddrüsenüberfunktion kann aufgrund der schlechten Regulierung der Stuhlgeschwindigkeit nicht nur zu Durchfall führen, sondern auch zu Schmerzen im Oberbauch oder Erbrechen. Es kann aber auch zu einem gesteigerten Appetit und eine gesteigerte Nahrungsaufnahme führen. Häufig tritt auch eine Schilddrüsenüberfunktion mit Magen-Darm-Erkrankungen wie Colitis ulcerosa oder Zöliakie zusammen auf.
Unterfunktion der Schilddrüse und Verdauung: Wenn die Schilddrüse zu wenig Schilddrüsenhormon produziert, spricht man von einer Unterfunktion der Schilddrüse. Eine Schilddrüsenunterfunktion bewirkt genau das Gegenteil einer Schilddrüsenüberfunktion. Sie kann zu Verstopfung führen. Ohne genügend Schilddrüsenhormone ist die Verdauung und die Umwandlung von Nahrung in Energie reduziert. Dadurch kommt es nicht nur zu Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung, sondern kann auch für zu wenig Magensäure, schlechte Aufnahme, Gallensteine, Anämie und bakterielle Überwucherung im Dünndarm führen.
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