ZINK: Vorteile für die Gesundheit

ZINK: Vorteile für die Gesundheit

Das Allerkönner-Spurenelement ist unverzichtbar für einen reibungslosen Ablauf aller zentralen Körperfunktionen und -systeme. Zink wir für Abwehrkräfte, antioxidativer Zellschutz, Nervensystem, Stoffwechsel, Säure-Basen-Haushalt, Fruchtbarkeit und vieles mehr gebraucht.

Eine konstante Zinkversorgung ist daher Pflicht, um den Körper bei diesen Körperfunktionen zu unterstützen. Heutzutage allerdings herrscht oft mangelnde Verfügbarkeit in Lebensmitteln oder eine gestörte Aufnahme im Darm für eine Unterversorgung an Zink. Oft konkurrieren auch andere Spurenelemente um den Transporter und sorgt ebenfalls für eine geringere Aufnahme im Körper. Können unsere Speicher durch die oben genannten Ursachen nicht gefüllt werden, kommt es zu einem akutem Mangel. Mangelerscheinungen können Wachstumsstörungen, Wundheilungsstörungen, Hauterkrankungen (auch Akne), Durchfälle, Probleme der Wahrnehmung und des Erinnerungsvermögens sowie eine höhere Anfälligkeit für Infektionskrankheiten hervorrufen.

INHALTSVERZEICHNIS

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Nährstoff Zink

Stärke dein Immunsystem, Haut Haare und Nägel – jeden Tag!

✔ Für Immunsystem & Zellschutz – Zink trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems und zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei.
✔ Für Haut, Haare & Nägel – Schönheit beginnt von innen: Zink unterstützt den Erhalt normaler Haut, Haare und Nägel.
✔ Für Stoffwechsel & Energie – Ob Makronährstoffe, Vitamin A oder Säure-Basen-Haushalt: Zink spielt eine Schlüsselrolle.

dein täglicher Begleiter für mehr Wohlbefinden

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1. Zink-Verbindungen – Was ist die „beste“ Form von Zink?

es gibt unterschieldliche Zink-Verbindungen:

Zink-Aminosäuren-Verbindungen: Zink-L-Lysinat, Zink-Mono-L-Methioninsulfat, Zinkaspartat, Zinkbysglycinat

Zinksalze: Zinkoxid, Zinkcarbonat, Zinkascorbat, Zinkorotat, Zinkgluconat, Zinkcitrat, Zinkmalat, Zinkpicolinat.

Verschiedene Zinkformen werden vom Körper auf unterschiedlichen Wegen aufgenommen und verstoffwechselt. Natürliche Nahrungsmittel enthalten Zink immer in verschiedenen Formen und liefern dadurch einen natürlichen Zinkkomplex. Die Art der Zinkverbindung entscheidet also darüber, wie gut das Zink im Darm aufgenommen werden kann, also über die Bioverfügbarkeit, aber auch über den Stoffwechselweg, den es einnimmt. Von daher gibt es nicht nur eine ideale Form, sondern es ist der Verbund mehrerer Verbindungen, der eine optimale Aufnahme begünstigt, da diese auf unterschiedlichen Wegen in die Zelle gelangen.

2. Bioverfügbarkeit von Zink: Welche Zinkform liefert die höchste Verfügbarkeit?

Das Zink-Aminosäuren-Chelat Zinkbisglycinat gehört zu einer der am besten bioverfügbaren Zinkformen. Besser ist nur das Zink-Mono-L-Methioninsulfat, wo Zink an Zitronensäure (Citrat) gebunden ist. Picolinsäure (Picolinat) und Gluconsäure (Gluconat) verfügt auch über eine gute Bioverfügbarkeit.

Zinkbisglycinat gehört tatsächlich zu den hochwertigsten Zinkformen und zeigt eine hohe Resorptionsrate. Das Zink ist chelatiert, also fest an zwei Glycin-Moleküle gebunden. Chelate können vom Körper wie Aminosäuren transportiert werden, wodurch weniger Interaktionen mit hemmenden Stoffen (z. B. Phytaten) auftreten.

Zink-Methionin gilt ebenfalls als eine der am besten verfügbaren Formen. Methionin ist eine essentielle Aminosäure, was die Aufnahme zusätzlich begünstigen kann.

Zinkpicolinat hat auch eine hohe Absorptionsrate gezeigt. Picolinsäure ist eine natürliche Körperverbindung, die Metalle binden kann. Dadurch kann Zinkpicolinat im Darm besonders gut aufgenommen werden.

Zinkgluconat findet sich häufig in Nahrungsergänzungsmitteln. Es hat eine gute Löslichkeit und eine ordentliche Bioverfügbarkeit. Wird im Vergleich zu Chelaten oft als etwas „moderater“ eingestuft, ist aber zuverlässig und gut verträglich.

Zinkcitrat ist ebenfalls verbreitet und gilt als gut bioverfügbar. Die Bioverfügbarkeit liegt meist im oberen Mittelfeld, teilweise vergleichbar mit Gluconat.

ABER: Die Bioverfügbarkeit eines Zinkpräparats hängt weniger von einer „magischen“ Einzelverbindung ab, sondern vom Zusammenspiel aus Bindungsform, Stabilität im Verdauungstrakt, Löslichkeit, Konkurrenz mit anderen Mineralstoffen und individuellen Faktoren.

Keine Form ist immer „die beste“! Entscheidender sind auch Faktoren wie Dosierung und Präparatqualität, Einnahme auf nüchternen Magen oder mit Nahrung, Konkurrenz mit Eisen, Calcium oder Phytaten und individuelle Darmgesundheit

BLOG-BEITRÄGE ÜBER ZINK UND VORTEILE FÜR DIE GESUNDHEIT

3. Wirkung & Verstärkung von Zink: Wie kann die Aufnahme und Wirkung von Zink verstärkt werden?

Es gibt bestimmte Stoffe, welche Resorption von Mikronährstoffen steigern können, und somit für eine verbesserte Aufnahme von Zink sorgen. Studien haben herausgefunden, dass für Zink vor allem Aminosäuren wie Methionin, Cystein oder Histidin die Bioverfügarkeit deutlich verbessern kann.

Auch Vitamin C, B1 und B2 zeigten sich als förderlich für die Resorptionsfähigkeit von Zink. Es gibt aber auch Mikronährstoffe, die dafür sorgen, dass Zink besser verwertet wird. Dazu zählen Vitamin B3 und B6. Vor allem Vitamin B6 ist dafür essentiell, dass Zink verwertert wird nach dem es im Darm resorptiert wurde. Für die Aufnahme von Zink in die Leberzellen ist Vitamin B3 verantwortlich.

4. Aufnahme & Transportwege von Zink: Wie gelangt Zink in die Zellen

Die Zink-Aufnahme erfolgt über den Darm, insbesondere im gesamten Dünndarm. Denn Zink wird vor allem im Dünndarm aus der Nahrung aufgenommen. Im Blut wird es meist an Proteine wie Albumin gebunden und so zu den Zellen transportiert. Die Zellen nehmen Zink über spezielle Transporter auf. Dort wird es entweder sofort verwendet oder an Speicherproteine wie Metallothioneine gebunden, damit der Körper es bei Bedarf nutzen kann. So sorgt der Körper dafür, dass Zink immer verfügbar ist.

5. Vitamin C und Zink : Wieviel Vitamin C ist gut für die Zink-Aufnahme?

Vitamin C kann die Aufnahme von Zink im Darm verbessern, indem es Zink leichter löslich macht und somit vom Körper besser verwertet werden kann. Eine Vitamin-C-Dosierung von 1000 mg ist vollkommen unbedenklich, da Vitamin C eine Halbwertszeit von 13 Stunden hat. Mit 1000mg natürlichem Vitamin C ist man also besten versorgt, um nicht nur Zink optimal aufzunehmen, sondern auch mit genügend Vitamin C versorgt zu sein.