
Blutdruck messen: Warum ist es für ganzheitliche Gesundheit so wichtig?
Bluthochdruck ist eine der häufigsten Volkskrankheiten und bleibt oft lange unbemerkt. Genau deshalb ist es wichtig, den Blutdruck richtig zu messen. Denn nur so erhält man das Wissen, ob man selbst gefährdet ist oder nicht. Richtig Blutdruck messen ist einfach – wenn man ein paar Regeln beachtet. Nur so lassen sich verlässliche Aussagen treffen, ob Handlungsbedarf besteht oder alles im grünen Bereich ist.

Was ist ein normaler Blutdruck?
Ein normaler Blutdruck liegt bei Erwachsenen in der Regel bei etwa 120/80 mmHg (Millimeter Quecksilbersäule). Der erste Wert (systolisch) zeigt den Druck, wenn das Herz Blut in die Gefäße pumpt. Der zweite Wert (diastolisch) misst den Druck, wenn das Herz zwischen den Schlägen entspannt. Werte unter 120/80 mmHg gelten als optimal. Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck beginnt ab 140/90 mmHg und kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Wichtig: Einzelmessungen sagen wenig aus, entscheidend ist der Durchschnitt aus mehreren Messungen zu ruhigen Zeitpunkten
Optimal: unter 120/80 mmHg
Normal: bis 129/84 mmHg
Hochnormal: 130–139 / 85–89 mmHg
Bluthochdruck: ab 140/90 mmHg
(Die erste Zahl ist der systolische Wert, die zweite der diastolische.)
Blutdruck richtig messen
Für eine zuverlässige Blutdruckmessung solltest du dir zuerst ein paar Minuten Zeit nehmen, um zur Ruhe zu kommen. Setz dich ruhig hin und warte etwa fünf Minuten, besonders wenn du dich vorher bewegt hast. Achte auf eine aufrechte Sitzhaltung, lehn den Rücken an und stell deine Füße flach auf den Boden, ohne sie zu überkreuzen. Dein Arm sollte entspannt auf Herzhöhe liegen, zum Beispiel auf dem Tisch. Leg die Manschette etwa 2–3 cm über dem Ellenbogen direkt auf der Haut an. Sie sollte eng sitzen, aber nicht einschneiden. Miss nicht über der Kleidung und vermeide während der Messung zu sprechen oder dich zu bewegen. Am besten misst du den Blutdruck zwei- bis dreimal im Abstand von 1–2 Minuten und nimmst den Durchschnittswert. Führe die Messung möglichst immer zur gleichen Tageszeit durch. Idealerweise morgens vor dem Frühstück oder abends und nicht direkt nach dem Essen, Kaffee, Rauchen oder Sport.
Schritt für Schritt Anleitung
Zur Ruhe kommen
→ 5 Minuten ruhig sitzen, nicht direkt nach körperlicher Aktivität messen.
Richtige Position einnehmen
Aufrecht sitzen, Rücken anlehnen
Füße flach auf dem Boden, nicht überkreuzen
Arm auf Herzhöhe ablegen (z. B. auf dem Tisch)
Manschette korrekt anlegen
Etwa 2–3 cm über dem Ellenbogen
Eng anliegend, aber nicht einschnürend
Oberarm frei von Kleidung (nicht über Pullover messen!)
Nicht reden oder bewegen während der Messung
Mehrmals messen
2–3 Messungen im Abstand von 1–2 Minuten
Den Mittelwert auswerten (besonders bei Schwankungen)
Zur gleichen Tageszeit messen
Am besten morgens und abends
Nicht direkt nach dem Essen, Kaffee, Rauchen oder Sport
Tipp: Werte protokollieren
Ein Blutdrucktagebuch hilft dir – und deinem Arzt – Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

Häufige Fehler beim Blutdruckmessen
Beim Blutdruckmessen schleichen sich häufig Fehler ein, die das Ergebnis verfälschen können. Dazu gehört, direkt nach körperlicher Aktivität oder Stress zu messen, ohne vorher zur Ruhe zu kommen. Auch eine falsche Sitzposition, wie das Überkreuzen der Beine oder ein nicht abgestützter Rücken, kann den Blutdruck erhöhen. Wichtig ist außerdem, die Manschette korrekt anzulegen – sie muss eng, aber nicht zu straff sitzen und sollte auf nackter Haut, etwa 2–3 cm über dem Ellenbogen, liegen. Messen über der Kleidung führt zu ungenauen Werten. Während der Messung solltest du weder sprechen noch dich bewegen, da das den Blutdruck kurzfristig steigen lässt. Außerdem sind zu wenige Messungen oder Messungen zu unterschiedlichen Tageszeiten problematisch, da der Blutdruck natürlichen Schwankungen unterliegt. Um verlässliche Werte zu erhalten, ist es daher wichtig, mehrfach und immer unter den gleichen Bedingungen zu messen.
⚠️ Häufige Fehler beim Messen
🚫 Manschette zu locker oder zu eng
🚫 Arm hängt nach unten oder liegt zu hoch
🚫 Im Stehen oder mit vollem Magen messen
🚫 Vorher Kaffee, Nikotin oder Sport
🚫 Reden während der Messung
Wer sollte den Blutdruck regelmäßig messen?
Regelmäßiges Blutdruckmessen ist besonders wichtig für Menschen, die bereits an Bluthochdruck leiden oder bei denen ein erhöhtes Risiko dafür besteht. Dazu zählen Personen mit Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder einer familiären Vorbelastung. Auch ältere Menschen sollten ihren Blutdruck häufiger kontrollieren, da der Blutdruck mit dem Alter steigen kann. Darüber hinaus ist es sinnvoll, bei Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Herzrasen den Blutdruck zu überprüfen. Selbst wer bislang gesund ist, kann durch regelmäßige Messungen frühzeitig Veränderungen erkennen und so Erkrankungen vorbeugen. Daher empfiehlt es sich, den Blutdruck regelmäßig – am besten zu Hause – zu kontrollieren und die Werte mit dem Arzt zu besprechen.
Eigentlich jeder Erwachsene, besonders aber:
✅ Menschen ab 40 Jahren – zur Früherkennung von Bluthochdruck
✅ Personen mit Übergewicht, Diabetes oder hohem Cholesterin
✅ Menschen mit familiärer Vorbelastung (z. B. Eltern mit Bluthochdruck)
✅ Raucher oder Vieltrinker
✅ Schwangere – zur Vorbeugung von Schwangerschaftsbluthochdruck
✅ Menschen mit Stress, Schlafproblemen oder Schwindel/Kopfschmerzen
✅ Herz-Kreislauf-Patienten oder Personen unter Blutdruckmedikamenten
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Warum ist Blutdruck für die Gesundheit so wichtig?
Der Blutdruck ist einer der wichtigsten Vitalwerte des Körpers – ähnlich wie der Puls, die Körpertemperatur oder die Atmung. Er gibt an, mit welchem Druck das Herz das Blut durch die Arterien pumpt, um alle Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Ein stabiler, gesunder Blutdruck ist entscheidend für das reibungslose Funktionieren unseres gesamten Organismus.
Trotz seiner zentralen Bedeutung bleibt der Blutdruck im Alltag oft unbeachtet, solange keine Beschwerden auftreten. Und genau das macht ihn so tückisch: Ein dauerhaft zu hoher Blutdruck verursacht meist lange keine Symptome. Viele Betroffene wissen gar nichts von ihrer Erkrankung, obwohl ihre Gefäße, das Herz und andere Organe schon unter starkem Druck stehen.
Langfristig kann unbehandelter Bluthochdruck schwerwiegende Folgen haben. Er ist einer der Haupt-Risikofaktoren für:
Herzinfarkt
Schlaganfall
Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
Nierenversagen
Gefäßverkalkung (Arteriosklerose)
Augenschäden und Sehverlust
Gedächtnisstörungen und Demenz
Diese Erkrankungen entstehen meist schleichend, doch sie können lebensverändernd oder sogar lebensbedrohlich sein. Deshalb ist es so wichtig, den Blutdruck im Blick zu behalten, auch wenn man sich gesund fühlt.
Nicht nur ein Problem vom Alter!
Bluthochdruck ist keine reine Alterserscheinung. Zwar steigt das Risiko mit den Jahren, doch auch junge Erwachsene, Menschen mit Übergewicht, Stress, Bewegungsmangel oder ungesunder Ernährung sind zunehmend betroffen. Auch Rauchen, Alkohol oder bestimmte Medikamente können den Blutdruck ungünstig beeinflussen. Besonders heimtückisch ist, dass viele Menschen mit erhöhtem Blutdruck nichts merken – selbst bei deutlich zu hohen Werten.
regelmäßig messen ist die beste Prävention
Wer seinen Blutdruck regelmäßig kontrolliert, schützt sich aktiv vor Spätfolgen. Besonders Menschen mit familiärer Vorbelastung, Diabetes, Übergewicht oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten ihre Werte regelmäßig selbst oder beim Arzt überprüfen. Auch in der Schwangerschaft oder bei häufigem Schwindel, Kopfschmerzen oder Sehstörungen kann eine Blutdruckmessung wichtige Hinweise liefern. Die gute Nachricht: Bluthochdruck ist behandelbar. oft schon durch einfache Maßnahmen wie Gewichtsreduktion, Bewegung, weniger Salz und Stress. In manchen Fällen sind Medikamente notwendig, um die Werte dauerhaft zu stabilisieren. Doch egal wie: Wer früh handelt, kann schwerwiegende Folgen verhindern.
Regelmäßiges Blutdruckmessen rettet Leben, besonders, weil man zu hohen Blutdruck oft gar nicht spürt. Wer früh misst, kann früh gegensteuern – mit Lebensstil, Bewegung oder Medikamenten. Deshalb gilt: Lieber 2 Minuten messen als Jahre riskieren.
Welches Gerät eignet sich am besten für zu Hause?
Für die Blutdruckmessung zu Hause eignen sich vor allem automatische Oberarmmessgeräte, da sie einfach zu bedienen und zuverlässig sind. Sie messen den Blutdruck automatisch nach dem Aufpumpen der Manschette und liefern genaue Werte. Im Vergleich zu Handgelenkgeräten sind Oberarmmessgeräte meist präziser, da sie näher am Herzen messen und weniger anfällig für Messfehler durch die Positionierung sind. Wichtig ist, ein Gerät mit einer gut passenden Manschette zu wählen und auf Prüfsiegel oder Zertifikate zur medizinischen Genauigkeit zu achten. Einige Modelle bieten zudem eine Speicherfunktion, um mehrere Messwerte zu speichern und den Verlauf besser verfolgen zu können.
Validierte und geprüfte Blutdruckmessgeräte sind wichtig, weil sie zuverlässige und genaue Messergebnisse garantieren. Nur Geräte, die von unabhängigen Instituten getestet und zertifiziert wurden, erfüllen strenge Qualitäts- und Messgenauigkeitsstandards. Ungenaue Geräte können falsche Werte anzeigen – das kann dazu führen, dass Bluthochdruck unerkannt bleibt oder fälschlicherweise diagnostiziert wird. Dadurch könnten falsche Behandlungsentscheidungen getroffen werden, was deine Gesundheit gefährden kann. Mit einem validierten Gerät kannst du dich darauf verlassen, dass deine Messungen aussagekräftig sind und du deine Blutdruckwerte richtig einschätzen kannst.
MEINE PRODUKTEMPFEHLUNGEN
Damit du deine Blutdruckwerte zu Hause genau und einfach messen kannst, empfehle ich dir geprüfte und validierte Oberarmmessgeräte. Diese Geräte sind besonders benutzerfreundlich und liefern präzise Ergebnisse, auf die du dich verlassen kannst. Achte beim Kauf darauf, dass das Gerät eine passende Manschettengröße für deinen Oberarm hat und über eine Speicherfunktion verfügt, damit du deine Werte bequem verfolgen kannst. Viele Modelle bieten außerdem nützliche Zusatzfunktionen wie eine Arrhythmie-Erkennung oder Verbindungsmöglichkeiten zu Smartphone-Apps.
Ich empfehle dir, auf Marken und Modelle zurückzugreifen, die von medizinischen Fachgesellschaften empfohlen und regelmäßig getestet werden. So kannst du sicher sein, dass deine Messungen korrekt sind und du deine Gesundheit optimal im Blick behältst.



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Blutdruck messen: Fazit
Blutdruckmessen ist eine einfache, aber äußerst wirkungsvolle Maßnahme, um die eigene Gesundheit im Blick zu behalten. Bluthochdruck verursacht oft lange keine Beschwerden, kann aber ernsthafte Folgen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall haben. Regelmäßige Messungen helfen, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig gegenzusteuern – ob durch Lebensstiländerungen oder eine gezielte Behandlung. Wer seinen Blutdruck kennt, kann aktiv Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen. Deshalb gilt: Lieber regelmäßig messen und sicher sein, statt zu spät handeln.
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